Den Handballern der MSG Schwalbach/Niederhöchstadt war schon vor der Partie am Sonntagnachmittag klar, dass es gegen den Tabellendritten, die HSG Sindlingen/Zeilsheim, nicht einfach werden würde. Mit 23:38 bescherten die Sindlinger der MSG die höchste Heimniederlage seit langem.
Eine so hohe Niederlage nagt schon etwas am Selbstbewusstsein. Die HSG ist damit weiter im Bereich der Aufstiegsplätze zur Bezirksoberliga, während Schwalbach/Niederhöchstadt der Absprung aus dem Tabellenkeller nicht so ganz gelingen will.
Zwar begann die Partie bis zur zehnten Minute noch recht ausgeglichen (3:4), doch dann begannen die Gäste aus Sindlingen jeden kleinen technischen Fehler, jeden Fehlwurf direkt mit einem schnellen Konter zu bestrafen, so dass der Halbzeitstand von 11:16 nur dem stark haltenden Torwart der MSG, Christian Loew, zu verdanken war. Direkt nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit, ließ Die HSG Sindlingen /Zeilsheim nicht nach, zog schnell auf 15:23 davon, ehe es in der 45. Minute 21:31 stand.
Dei MSG konnte dem hohen Tempo nichts entgegensetzen, schaffte es aber auch nicht konzentriert und mit weniger technischen Fehlern zu spielen, so dass am Ende die Niederlage mit 23:38 nachvollziehbar war. In den kommenden Wochen muss sich das Team nun zusammenreißen und an anderen Gegnern messen, die aktuell eher in Reichweite sind, um aus dem Tabellenkeller zu entkommen. Doch das Trainerteam ist guter Dinge und möchte schon nächsten Samstag auswärts gegen die HSG BIK Wiesbaden eine deutliche Steigerung verzeichnen. red