6. Dezember 2016

Grund und Oberstufenschüler erhielten einen Einblick in das Gymnasium

AES öffnete ihre Türen

Die Klasse 6f führte das englische Theaterstück „Rudolph, the red nosed reindeer“ auf. Foto: Schiller

Die Entscheidung nach der richtigen Schule muss wohlüberlegt sein. Für Grundschüler gilt dies ebenso wie für diejenigen, die in die Oberstufe wechseln wollen. Um Schülern und Eltern die Entscheidung zu erleichtern, stellte sich die Albert-Einstein-Schule (AES) am vergangenen Freitag den Interessenten mit einem Nachmittag der offenen Tür vor.

Zwischen 16 und 19 Uhr war die Schule für jedermann offen und gewährte einen Einblick in das Leben am Gymnasium. Neben wichtigen Informationen kam auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Dabei hatten viele Klassen ihre eigenen Projekte, die in den jeweiligen Klassenräumen ausgestellt wurden.
Viele Klassen stellten das Fremdsprachenangebot der Schule in Form von kurzen Crashkursen oder einem Quiz vor. In der Kunstabteilung standen die Werke von Schülern aller Klassenstufen und in der Turnhalle war ein offenes Bewegungsangebot zusammengestellt worden. Die Naturwissenschaften stellten verschiedene Versuche zur Schau, bei denen die Besucher natürlich Hand anlegen und beispielsweise ein Drehkino ausprobieren durften. Mitarbeit war auch bei der Rallye gefragt, die die Gäste eigenständig durch die Schule führte.
Im Mehrzweckraum fand neben der Begrüßung durch Schulleiterin Anke Horn auch ein Theaterstück der Klasse 6f statt, welche passend zur Jahreszeit die Geschichte des Rentiers Rudolph mit der roten Nase auf Englisch nacherzählte.
In einigen Klassenräumen lagen Info-Blätter über die Lern- und Förderkonzepte aus. Außerdem wurden Führungen durch die verschiedenen Gebäude durch die Lehrer angeboten. Fragen wurden den Besuchern von Lehrern, dem Elternbeirat und der Schulleitung an verschiedenen Ständen beantwortet; ein Angebot, das von den Gästen auch mit Interesse wahrgenommen wurde.
Anke Horn stand den ganzen Abend über für Fragen zur Verfügung. „Den Eltern sind vor allem die Aufnahmechancen besonders wichtig“, berichtet sie. Außerdem seien die Situation der Ganztagsbetreuung, die verschiedenen Förderungsmöglichkeiten und das Fremdsprachenangebot besonders interessant.
Insgesamt war die Veranstaltung, wie auch schon in den Jahren zuvor, gut besucht. Die Grundschulkinder begeisterten sich natürlich für ganz andere Dinge als ihre erwachsenen Begleiter. Bei den Kleinsten war vor allem das Vivarium der Schule, an dem man verschiedene exotische Tiere, wie zum Beispiel Schlangen, einmal aus der Nähe betrachten kann, besonders beliebt.
Auch für Verpflegung war den ganzen Nachmittag über gesorgt. Der Erlös des Essenverkaufs kommt dem Förderverein der Schule zugute. ls

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