Jetzt ist jedem klar, dass es nicht mehr weit bis Weihnachten ist. Die Temperaturen liegen unter Null, am Kranz brennt die zweite Kerze und überall haben die Weihnachtsmärkte geöffnet – am vergangenen Wochenende auch in Schwalbach. Nun war die Schwalbacher Ausgabe in diesem Jahr wirklich gelungen und tatsächlich noch recht weihnachtlich. Da gab es noch Selbstgebackenes, Selbstgekochtes und Selbstgestricktes und es wurden Weihnachtslieder gesungen. Doch was mancherorts unter dem Begriff „Weihnachtsmarkt“ geboten wird, hat mit dem christlichen Feiertag Ende Dezember nur noch wenig zu tun. Das Ganze erinnert vielerorts mehr an ein Volksfest oder einen Jahrmarkt, nur dass eben mit Tannengrün dekoriert wird. Ansonsten dröhnt laute Musik, kreischen wie bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf dem Römer die Teenies und wird vor allem gegessen und getrunken. Der einzige Unterschied: Es gibt heißen Glühwein statt kaltem Bier. Prost Weihnachten!
7. Dezember 2016
Betrifft Schwalbacher Spitzen: Leider hast du recht,wünsche der ganzen Familie eine sogenannte
,, Altmodische Weihnachtszeit“
Eine Schwalbacher Zeitung Leserin aus Bad Neustadt.