17. Mai 2017

Bundestagskandidatin Dr. Ilja-Kristin Seewald war zu Besuch bei „Procter & Gamble“

Langfristig Arbeitsplätze sichern

Im Rahmen ihrer Informationsgespräche bei wichtigen Arbeitgebern und Firmen in ihrem Wahlkreis besuchte SPD-Bundestagskandidatin Dr. Ilja-Kristin Seewald „Procter & Gamble“ (P&G) in Schwalbach.

Einen Schwerpunkt ihres Gesprächs mit den „P&G“-Geschäftsführerinnen Bettina Buschhoff und Gabriele Hässig bildeten Fragen zur langfristigen Arbeitsplatzsicherheit in Deutschland. Arbeitsdirektorin Bettina Buschhoff betonte, dass „P&G“ in Deutschland nicht nur Arbeitsplätze im Vertrieb und im Marketing, sondern im nennenswerten Umfang auch in der Produktion sowie im Bereich Forschung und Entwicklung biete.
Dabei müsse sich der Standort Deutschland aber stets im globalen Wettbewerb behaupten. Technologischer Vorsprung sei in diesem Zusammenhang ein besonderes Argument für den deutschen Standort und trage zur Sicherung von Arbeitsplätzen bei. Nicht mehr zeitgemäße, starre Arbeitszeitregelungen seien hingegen Hemmnisse für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes.
„P&G“ mache verstärkt die Erfahrung, dass jüngere Mitarbeitern oftmals andere Arbeitszeitmodelle wünschen und ihnen starre Arbeitszeitregelungen daher im Weg stünden. Ilja-Kristin Seewald sicherte zu, im Bundestag einen Dialog zwischen Wirtschaft und Politik über Arbeitszeitgesetze im Internetzeitalter zu initiieren, auch um die Interessen verschiedener Arbeitnehmergruppen zukünftig besser austarieren und flexiblere Modelle bieten zu können.
Darüber hinaus sehe es auch „P&G“ als großes Thema, dass deutlich mehr Investitionen in Bildung notwendig sind, um die Chancen des digitalen Wandels in der Arbeitswelt zu nutzen und damit langfristig die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands zu sichern. Dies gelte insbesondere für die technischen und naturwissenschaftlichen Fächer.
Positiv beeindruckt zeigte sich Ilja-Kristin Seewald auch vom gesellschaftlichen Engagement von „P&G“. Gabriele Hässig, verantwortlich für Kommunikation und Nachhaltigkeit, berichtete, dass „P&G“ allein schon aufgrund der internationalen Bedeutung als weltweit größter Werbetreibender ein bewusster Umgang mit gesellschaftlichen Themen sehr wichtig sei. Beispielsweise sei das Engagement für Gleichberechtigung im Konsumgütermarkt schon aus Eigeninteresse heraus geboten, da die Kundinnen nach wie vor den größten Anteil am Verkauf der Produkte stellen würden. Besonders beeindruckt zeigte sich Ilja-Kristin Seewald, dass „P&G“ einen Anteil von über 40 Prozent Frauen in Führungspositionen hat und sah darin ein Vorbild für die deutsche Wirtschaft. red

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