15. September 2017

Immer mehr Schwalbacher nutzen die Möglichkeit der Briefwahl

Ein Fünftel hat schon gewählt

Es sind nur noch wenige Tage bis zur Bundestagswahl. Bürgermeisterin Christiane Augsburger ruft alle Schwalbacher dazu auf, am Sonntag ihre Stimme abzugeben.

Christiane Augsburger: „Es ist richtig, dass Demokratie mehr ist, als alle paar Jahre zur Wahl zu gehen. Aber die Stimmabgabe bei Wahlen gehört zur demokratischen Ordnung dazu. Und wie wir in vielen Teilen der Welt sehen, ist Demokratie keine Selbstverständlichkeit.“
Das Wahlamt im Ordnungsamt hat seit Wochen alle Hände voll zu tun, um das demokratische Großereignis in Schwalbach korrekt und für die Wähler möglichst reibungslos durchzuführen. Die Wahlbenachrichtigungen wurden in der zweiten Hälfte des August versendet. Da im Frühjahr die Zuordnung der Straßen zu den Wahlbezirken geändert wurde, sollte jeder noch einmal genau auf seine Benachrichtigung schauen, ob sich das Wahllokal geändert hat. „Wählerinnen und Wähler, die noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, mögen sich bitte im Bürgerbüro unter Telefon 804-310 melden“, sagt Wahlamtsleiter Alexander Barth.
Wer die Möglichkeit der Briefwahl nutzen möchte, kann diese auch online beantragen unter www.schwalbach.de – im roten und im grünen Kapitel der städtischen Internet-Präsenz ist jeweils in der Service-Box rechts ein Link namens „Briefwahl beantragen“ eingerichtet. Mit Briefzustellung ist der Online-Antrag noch möglich bis 22. September um 12 Uhr. Wer den vorgedruckten Antrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung nutzt, kann sogar noch bis spätestens Freitag, 22. September, 18 Uhr ins Bürgerbüro kommen, das dafür ausnahmsweise bis zum Abend geöffnet ist. „Danach ist jedoch Schluss. Nur für Personen, die am Wahltag oder am Tag davor überraschend krank werden, gibt es noch Ausnahmen“, erklärt Alexander Barth. Für diese Fälle ist das Wahlamt am Samstag von 10 bis 12 Uhr und am Wahlsonntag von 8 bis 15 Uhr geöffnet.
Die Vorbereitungen für die Wahl steht: Acht Wahlvorstände, in denen 91 ehrenamtlich engagierte Bürger am 24. September Dienst tun, wurden gebildet. „Wir haben wieder genug freiwillige Wahlhelferinnen und –helfer finden können“, freut sich der Schwalbacher Wahlamtsleiter. Zu den acht Wahllokalen im Stadtgebiet kommen noch die drei Briefwahllokale hinzu, in denen am Wahlabend die per Briefwahl abgegeben Stimmen ausgezählt werden. Bis Ende vergangener Woche hatten schon rund 2.200 Schwalbacher ihre Stimme per Briefwahl in den beiden Wahlkabinen im Bürgerbüro abgegeben. Das sind mehr als 21 Prozent der Wahlberechtigten. red

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