4. Oktober 2017

Albert-Einstein-Schüler tauchten einen Vormittag lang in die arabische Welt ein

Projekt „Marokko am Taunus“

Zum Abschluss des vormittags im marokkanischen Kulturverein bereiteten die AES-Schüler gemeinsam Couscous zu. Foto: mag

Mit dem Klassenprojekt „Marokko am Taunus“ in Kooperation mit dem marokkanischen Kulturverein setzte das kommunale Jugendbildungswerk seine Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche im Rahmen der diesjährigen interkulturellen Wochen in Schwalbach fort.

Ganz im Sinne des bundesweiten Mottos „Vielfalt verbindet“ besuchte die Klasse 6b der Albert-Einstein-Schule für einen Vormittag den marokkanischen Kulturverein und erfuhr vieles über die Herkunftskultur der Mitbürger mit marokkanischen Wurzeln. An unterschiedlichen Stationen wurde unter anderem gekocht, getrommelt sowie traditionelle Kleidung anprobiert. Eine kleine Einführung in die arabische Schrift, bei der jedes Kind lernte, seinen eigenen Namen auf Arabisch zu schreiben, wurde ebenso interessiert aufgenommen, wie eine Präsentation über das Land Marokko.
Auch von der Möglichkeit, sich Henna-Tattoos aufmalen zu lassen, wurde reichlich Gebrauch gemacht. Nach dem Essen des gemeinsam zubereiteten Couscous erhielt jedes Kind als Geschenk einen kleinen Bilderrahmen mit dem eigenen Namen in arabischer Schrift.
Am Ende waren sich die Kinder einig, dass sie viel Neues gelernt und kennengelernt haben und ihre begleitenden Lehrkräfte, Anke Wipfler und Gwenael Arbet, bedankten sich bei den vielen ehrenamtlich Engagierten des marokkanischen Kulturvereins für diesen abwechslungsreichen Vormittag. „Es war ein sinnliches Erlebnis, das durch Unterricht nicht vermittelt werden kann“, resümierten die Teilnehmer. red

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