27. Februar 2018

Ein Vortrag würdigt das Leben und Schaffen der Autorin Zofia Posmysz

„Die Passagierin“

Um die Holocaust-Überlebende und Autorin Zofia Posmysz (links), geht es in einem Vortrag mit Lesung.am Montag im Bürgerhaus. Sie erhielt 2015 den Dialog-Preis – überreicht durch Rita Süssmuth. Foto: mag

Im Rahmen des 18. Polnischen Kaleidoskops und der Woche der Brüderlichkeit lädt unter anderem der Arbeitskreis Städtepartnerschaft Olkusz-Schwalbach am Montag, 5. März, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit Lesung in die evangelische Limesgemeinde ein.

Die Veranstaltung ist Zofia Posmysz und ihrer Novelle „Die Passagierin“ gewidmet. Zofia Posmysz wurde 1923 in Krakau geboren hat als 22-jährige Auschwitz und den Todesmarsch nach Ravensbrück überlebt. Ihre Erfahrungen im KZ verarbeitete sie in der Novelle „Die Passagierin“. Das Buch erschien 1962 und diente Mieczysław Weinberg als Vorlage für seine gleichnamige Oper.
Die Journalistin Gabriele Lesser aus Warschau würdigt das Leben und Schaffen von Zofia Posmysz, die heute ebenfalls in Warschau lebt. Die Frankfurter Schauspielerin Cornelia Niemann liest aus dem Roman „Die Passagierin“. Der Eintritt ist frei.
Ein organisierter Besuch der gleichnamigen Oper in der Oper Frankfurt schließt sich am Sonntag, 18. März, um 19 Uhr an. red

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