Bei den diesjährigen hessischen Volleyball-Meisterschaften der Jugend trafen wieder die neun besten U14-Mannschaften Hessens aufeinander. Auch die SSVG Eichwald war wieder mit dabei und landete nach vier Spielen mit zwei Siegen und zwei Niederlagen auf einem respektablen siebten Platz.
Das Turnier startete für die Jugend der SSVG Eichwald mit dem Spiel gegen die TG Rüsselsheim, einem der direkten Konkurrenten beim Kampf um die Plätze. Das Spiel ging von Anfang gut los. Die jungen Eichwald-Volleyballer erarbeiteten sich Punkt für Punkt eine Führung, die sie bis zum 20:15 ausbauen konnten und machten es mit zu vielen Fehlern dem Gegner trotzdem zu einfach. Plötzlich drehte sich das Spiel, ohne das Rüsselsheim viel besser wurde und völlig unerwartet ging der Satz 24:26 verloren.
Der zweite Satz war mit weniger Eigenfehlern folgerichtig schnell und verdient mit 25:18 gewonnen und das Spiel musste im Tiebreak entschieden werden. Nach schneller Führung liessen die Eichwälder den Gegner dann wieder davon ziehen. Als der Satz praktisch schon verloren war, kämpfte sich die SSVG weiter heran und konnte bis zum 13:14 verkürzen, die völlig unnötige 13:15 Niederlage aber nicht mehr verhindern.
Im zweiten Spiel gegen einen der Turnierfavoriten, das Team aus Kassel, wurde viel besser gespielt. Aber die Eichwälder hatten gegen einen überlegenen Gegner keine reale Siegchance und verloren verdient aber erhobenen Hauptes mit 16:25 und 16:25.
Somit blieb leider nur die Platzierungsrunde um die Plätze sieben bis neun. In dieser traf die SSVG Eichwald auf zwei Landeslisten, denen sie deutlich überlegen war. Trotz längerer Pause vor der Platzierungsrunde fanden die Jungs gut ins Spiel und spielten ihre Überlegenheit insbesondere im Angriff immer wieder aus und achteten auch darauf, weniger Fehler zu machen. Dementsprechend souverän fielen die Siege gegen Herleshausen mit 25:16 und 25:20 und gegen Biedenkopf II mit 25:17 und 25:18 auch aus.
Positiver Nebeneffekt war, das das Turnier mit zwei siegreichen Spielen beendet werden konnte und die Niederlagen vom Anfang dadurch ein wenig in den Hintergrund rückten, was für die allgemeine Stimmung sehr positiv war. red