Ein hochkarätiges internationales Feld wird am Dienstag, 1. Mai, beim traditionsreichsten deutschen Eintagesrennen den Abschluss der Frühjahresklassiker feiern.
Beim Radrennen Eschborn-Frankfurt werden 140 Elitefahrer aus zwölf Nationen in 20 Teams auf den schwierigen Kurs durch den Taunus an den Start gehen. Die 57. Auflage des Radklassikers führt auch wieder zweimal durch Schwalbach und enthält mehr Schwierigkeiten als in den Jahren zuvor. Die Strecke ist 212,5 Kilometer lang. Dabei müssen 3.500 Höhemeter bewältigt werden.
Bei der Fahrer-Pressekonferenz am Montag vergangener Woche in Eschborn standen Rick Zabel und Lokalmatador John Degenkolb, der Zweit- und Drittplatzierte des Vorjahres, sowie Phil Bauhaus, der sein Debüt bei der Ausgabe des Radklassikers gibt, und Patrick Haller, Deutscher U23-Meister im Zeitfahren, der Presse Rede und Antwort. „Wie wollen Sie denn den Seriensieger der letzten drei Rennen, Alexander Kristoff, stoppen”, wollte Sportmoderator Volker Hirth von jedem erfahren. Alle Vier gaben sich zuversichtlich, bauen auf ihre Stärken und räumen sich sogar auch Chancen auf den Sieg oder zumindest auf gute Platzierungen ein. Mit entscheidend sei die Tagesform. Darin war sich das Quartett einig. gs