19. Juni 2018

Zum ersten Mal seit 20 Jahren fand ein Straßenfest in der Schlesienstraße statt

„Zugezogene“ treffen auf „Ureinwohner“

Viel Spaß hatten „Ureinwohnern“ und „Zugezogenen“, Jung und Alt beim ersten Schlesienstraßenfest seit 20 Jahren. Foto: Staub

Nach mehr als 20 Jahren Pause fand Anfang Juni in der Schlesienstraße ein Nachbarschaftsfest statt. Im Laufe des Nachmitttags und Abends trafen sich über 80 Erwachsene und 20 Kinder im unteren Wendehammer der Schlesienstraße zunächst zu Kaffee und Kuchen.

Zwei Anwohnerinnen aus den ersten Tagen erzählten von den Straßenfesten, die ab 1975 stattfanden, damals noch mit wesentlich mehr Kindern als heute. Alle Teilnehmer wurden mit Namensschildern versehen, um sich leichter kennenlernen zu können. „Das heutige Straßenfest soll uns untereinander bekannt machen und die Nachbarschaft zwischen „Ureinwohnern“ und „Zugezogenen“ festigen“, sagte Mitorganisator Arnd Langhans in einer kurzen Ansprache.
Die aufgestellten Pavillons schützten vor zwei Regenschauern am frühen Nachmittag und dienten anschließend als Schattenspender für Jung und Alt. Christiane Graf hatte die Tische mit Blümchen und passenden Servietten geschmückt und eine Fahne mit dem historischen schlesischen Adler, die eigens für diesen Anlass angefertigt worden war, war eine Zierde im Hintergrund.
Zum Abend hin wurden die beiden Grills angeworfen und jeder konnte seine mitgebrachten Spezialitäten, entweder auf dem Gas-Grill oder glühender Holzkohle, zubereiten. Verschiedene Salate und weitere leckere Beilagen waren angerichtet.
Der Bereich war zuvor mit Genehmigung der Stadt entsprechend ausgeschildert und für den Fahrzeugverkehr abgesperrt worden. So konnten Kleinkinder bedenkenlos in den Pfützen der nachmittäglichen Regenschauer spielen. Für die älteren Schlesienstraßenkinder standen diverse Spielzeuge wie Springseil, Stelzen und Bobby-Car bereit.
Nach Meinung aller Teilnehmer war es ein gelungenes Fest, das wiederholt werden sollte. red

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