Essen, Tänze und Aktionen – Update

Viele hundert Besucher kamen am Sonntagnachmittag zum Interkulturellen Marktplatzfest. Bericht mit Kurzvideo und Bildergalerie

Das Fest und der verkaufsoffene Sonntag in den Geschäften des Limes-Einkaufszentrums sorgten wieder für viel Abwechslung rund um den Marktplatz. Gegen 13 Uhr eröffnete Bürgermeisterin Christiane Augsburger die Veranstaltung. Dicht umlagert waren da schon die Hütten der Deutsch-ausländischen Gemeinschaft (DAGS), an denen es in diesem Jahr Spezialitäten aus Marokko, der Türkei, Kenia, Afghanistan, Ungarn und Korea gibt. Dazu passend präsentierte Klaus Stukenborg auf der Bühne ein buntes Kulturprogramm, das von irischem Steptanz über polnische Volkstänze bis zu Trommlern aus Ghana reicht. Eröffnet wurde der Reigen von den Schwalbacher Grundschulen.

Die Geschäfte des Limes-Einkaufszentrums hatten ebenfalls zahlreiche Aktionen vorbereitet. Bei „Bella Flora“ konnte man mit einem Football-Ei werfen, das Reisebüro Kopp lockte mit einer Foto-Aktion, Brillen Plaz mit einem Tresor, der Gutscheine bis 500 Euro enthält. Am oberen Marktplatz eröffnete rechtzeitig zum Fest die neue Pizzeria „Pasta la Vista“. Die Limes-Apotheke feierte beim Markplatzfest ihren 50. „Geburtstag“ und verschenkte Shaved-Ice an die Kinder. Beliebt war auch der Cup-Cake-Workshop bei Kuchen Art, bei dem kleine Kuchen mit allerlei Perlen und Fondant verziert werden konnten. Viel Spaß hatten die Kinder auch bei „Schmuck und Edelsteine Karaiskos“, wo Wattebällchen um die Wette gepustet wurden. Gewonnen haben am Ende Dilara Akdeniz und Adrian Jung. Sie können sich ihre Preise – eine Kinderuhr und einen Fußball – nach dem Urlaub von Gisela Karaiskos am 22. September abholen.
Neben der Unterhaltung gab es auch viele ernsthafte Informationen. Die DRK-Ortsvereinigung stellte sich und ihren Rettungswagen vor, die Senioren-Sicherheitsberater informierten in der Einkaufspassage über die Tricks von Betrügern und die Zahnärztinnen Dr. Susanne Schäfer-Geiger und Sabine Neumann-Paul zeigten an beeindruckenden Beispielen, wie viel Zucker doch in manchen alltäglichen Lebensmitteln enthalten ist. Außerdem konnte man sich gegen einen Spende für den Verein „Kindertaler“ vor dem Glaskubus den Namen in die Zahnbürste gravieren lassen. MS