11. September 2018

Am Ende der Studienfahrt durch Polen wartete ein besonderer Höhepunkt

Feuchter Abschluss auf dem Floß

Die letzten 17 Kilometer der Studienfahrt „Vom Meer bis ans Gebirge“ zum Kurort Szczawnica wurden auf Flößen zurückgelegt. Foto: P. Rauer

Für die Jubiläumsfahrt „20 Jahre Bürgerbegegnungen“ hatte sich der Olkuszer Partnerschaftsverein etwas Besonderes ausgedacht.

Alle waren gefordert sehr früh aufzustehen. Kurz vor 6 Uhr erwartete der Bus Gäste und Gastgeber, darunter die 15 Jugendliche, die mit Achim Lürtzener vom Jugendbildungswerk angereist waren, sowie ihre Altersgefährten aus Olkusz.
Ziel der zweieinhalbstündigen Busfahrt war der Naturpark Pieniny-Gebirge, ein Vorgebirge der hohen Tatra. Damit war auch der letzte Punkt der Studienfahrt „Vom Meer bis ans Gebirge“ erreicht. Dazwischen wurden die Städte Danzig, Marienburg, Thorn, Gnesen, Warschau, Tschenstochau und Olkusz besucht.
Die letzten 17 Kilometer zum Kurort Szczawnica wurden mit dem Floß zurückgelegt. Jeweils zwölf Personen fanden auf einem Floß Platz und zwei Flößer steuerten das aus mehreren zusammengebundenen Nachen bestehende Floß auf dem Dunajec.
Ging es anfangs noch langsam und gemütlich zu, wurde es auf einmal schnell und die Strömung nahm zu. Ruhige und schnelle Strömungen wechselten sich aber ab und eine wunderbare Landschaft begeisterte die Teilnehmer. Beeindruckend war der Abschnitt des Drei-Kronen-Berges, ein enges Tal mit bis zu 300 Meter hohen steilen Felsen. Nach einer aufregenden, aber auch unterhaltsamen zweistündigen Fahrt erreichten die Flösse Szczawnica. red

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