24. September 2018

Rund 300 Jugendliche nahmen am Konfi-Tag des Dekanats Kronberg in der AES teil

Gottes Spuren im Leben spüren

Auch beim Menschenkicker konnten die Jugendlichen beim Konfi-Tag ihre Spuren hinterlassen. Foto: ev. Dekanat

Rund 300 Konfirmanden aus 18 Kirchengemeinden trafen sich am 15. und 16. September zum Konfi-Tag des evangelischen Dekanats Kronberg in der Albert-Einstein-Schule.

Seit inzwischen fünfzehn Jahren bietet die evangelische Jugend im Dekanat Kronberg diese Veranstaltung für alle Konfirmanden an, um sie auf ihre Konfirmationszeit einzustimmen. Unter dem Titel „I feel good – I feel God“ ging es in den zahlreichen Workshops, an deren Organisation sich alle teilnehmenden Kirchengemeinden beteiligten, um die Fragen „Wie kann ich positive Spuren hinterlassen, und wie kann ich Gottes Spuren in meinem Leben spüren?“. Eine Gruppe aus 50 ehrenamtlich Mitarbeitenden, Pfarrern, Gemeindepädagogen und den beiden Dekanatsjugendreferentinnen Elke Deul und Sarah Winkler kümmerten sich um das Gelingen der Veranstaltung und die Betreuung der Jugendlichen.
Zur thematischen Einstimmung führten Teamer der evangelischen Jugend zu Beginn die biblische Geschichte des Propheten Elia im Rahmen einer Theatersequenz auf, in der Gott mit Hilfe eines Engels Elia durch eine ausweglose Situation begleitet, sodass Elia selbst erleben kann, was es heißt, Gottes Spuren zu spüren und von Gott getragen zu werden.
Danach gab es für die Jugendlichen auf dem gesamten Schulgelände mehr als 20 Stationen mit den verschiedensten Workshops und Bewegungsangeboten. Dabei ging es darum, dass sie sich selbst mit ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten austesten und neue Impulse kennen lernen konnten. Zur Wahl standen „I feel God“- und „I feel good“- Workshops.
Unter die Überschrift „I feel God“- fiel zum Beispiel der Segensworkshop und „Gott und ich“. Hier konnten die Konfirmanden sich mit religiösen Fragen auseinandersetzen, sich bewusst machen, wer sie in ihrem Leben unterstützt und trägt und eigene kreative Spuren hinterlassen. Im Bereich „I feel good“ gab es unter anderem Kreativangebote wie Graffity, Taschen bemalen oder Schmieden. Ihre Fähigkeiten ausprobieren konnten sie nicht nur bei „Sing star“, Gehirnjogging oder Breakdance, sondern dieses Jahr erstmals auch in einem „Escape room“ sowie beim „Du schaffst das“-Workshop und bei zahlreichen Bewegungsangeboten wie Menschenkicker, Bullenreiten und verschiedenen Ballspielen. red

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