24. September 2018

Sechstklässler der Albert-Einstein-Schule besuchten den marokkanischen Kulturverein

„Marokko am Taunus“

Die Schüler der Klasse 6b der Albert-Einstein-Schule haben im Rahmen der interkulturellen Wochen beim marokkanischen Kulturverein viel Neues gelernt, kennengelernt und ausprobiert. Foto: mag

Das Klassenprojekt „Marokko am Taunus“, eine Kooperation des kommunalen Jugendbildungswerkes mit dem Marokkanischen Kulturverein Schwalbach, gehört bereits zu den Klassikern der interkulturellen Wochen.

In diesem Jahr besuchte die Klasse 6b der Albert-Einstein-Schule für einen Vormittag den Marokkanischen Kulturverein und erfuhr vieles über die Herkunftskultur der Schwalbacher Mitbürger mit marokkanischen Wurzeln. An unterschiedlichen Stationen wurde unter anderem gekocht, getrommelt sowie traditionelle Kleidung anprobiert. Eine kurze Einführung in die arabische Schrift wurde ebenso interessiert aufgenommen, wie eine Präsentation über das Land Marokko.
Nach dem Essen des gemeinsam zubereiteten Couscous erhielt jedes Kind als Geschenk einen kleinen Bilderrahmen mit dem zuvor selbst geschriebenen eigenen Namen in arabischer Schrift. Auch von der Möglichkeit, sich Henna-Tattoos malen zu lassen, wurde reichlich Gebrauch gemacht. Den stimmungsvollen Abschluss bildete eine Präsentation mit Fotos und Filmsequenzen des gemeinsamen Vormittags.
Am Ende waren sich die Kinder einig, dass sie viel Neues gelernt, kennengelernt und ausprobiert haben. Katharina Kocanda und Katrin Struck, die beiden begleitenden Lehrkräfte, bedankten sich bei den vielen ehrenamtlich Engagierten des marokkanischen Kulturvereins für den lebendigen und abwechslungsreichen Vormittag. „Eindrucksvoller und effektiver lässt sich das diesjährige Motto der interkulturellen Wochen „Vielfalt verbindet“ kaum erlebbar machen“, resümierte Jugendbildungsreferent Achim Lürtzener. red

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