11. Oktober 2018

Kirchengemeinden bieten Vorträge zur christlich–jüdischen Zusammenarbeit an

Das Zusammenleben von Christen und Juden

Im Rahmen ihrer Bildungsarbeit hat die katholische Kirchengemeinde Schwalbach in ihrem jährlichen „Zeitfenster“ zusammen mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis und der evangelischen Limesgemeinde eine Veranstaltungsreihe zur christlich-jüdischen Zusammenarbeit organisiert.

Am Donnerstag, 18. Oktober, spricht Dagmar Mensink vom Zentralkomitee deutscher Katholiken um 19.30 Uhr zu dem Thema „christlich-jüdische Zusammenarbeit“ aus christlich-katholischer Sicht im Pfarrsaal St. Pankratius in der Taunusstraße 13. Den zweiten Vortrag hält Rabbiner Jehoschua Ahrens von der jüdischen Gemeinde Darmstadt ebenfalls um 19.30 Uhr zum Thema „Jüdische Perspektiven“ in der evangelischen Limesgemeinde im Ostring 15.
In gemeinsamer Anstrengung ist es den drei Veranstaltern gelungen, zwei kompetente Vertreter für diese Thematik zu gewinnen. Dagmar Mensink ist Leiterin des Gesprächskreises „Juden und Christen“ und Sprecherin des Sachbereichs „Politische und ethische Grundsatzfragen“ des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Rabbiner Jehoschua Ahrens ist Mitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD), Mitautor des „Orthodox Rabbinic Statement on Christianity“ vom 3. Dezember 2015, einer Erklärung zum gegenseitigen Verhältnis von Christentum und Judentum. red

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