16. Januar 2019

Verschönerungsverein schafft eine weitere Plastik an

Ein besonderes Reiterstandbild

Probeweise stand der „Kleine Husar“ am vergangenen Mittwoch schon einmal auf der Wiese vor der alten Kapelle in der Hauptstraße. Foto: Elzenheimer

Schwalbach bekommt eine weitere Bronzeplastik. Im Sommer will der Verschönerungsverein der Stadt mit dem „Kleinen Husaren“ erneut ein Kunstwerk übergeben.

Geschaffen hat die knapp einen halben Meter große Plastik der Künstler Eberhard Szejstecki, der im Jahr 2017 in der Galerie „Bild & Rahmen“ im Wiesenweg ausgestellt hat und der zu den Künstlern zählt, die Galerist Peter Elzenheimer betreut. Der Bildhauer aus Gelsenkirchen hat sich bereits international einen Namen gemacht. Seine Werke gelten als poetisch und hintersinnig.
Die Figur, die in Schwalbach auf der Wiese vor der alten Kapelle in der Hauptstraße stehen wird, zeigt einen stilisierten Reiter, wobei die rundlichen Formen der Bronzeplastik viel Raum für Interpretationen eröffnen.

Etwa 60 Zentimeter hoch ist der „Kleine Husar“. Foto: Elzenheimer

Testweise hat der „Kleine Husar“ seine neue Heimat bereits in der vergangenen Woche einmal erkundet. Vertreter des Verschönerungsvereins und Peter Elzenheimer stellten die Plastik kurzzeitig auf um die Wirkung zu testen und den besten Standort auf der Wiese zu finden. Mittlerweile ist das außergewöhnliche Reiterstandbild auch wieder verschwunden.
Der genaue Termin für die Übergabe steht zurzeit noch nicht fest. Bis zum Sommer versucht der Verschönerungsverein aber noch – ähnlich wie bei den anderen Skulpturen – Spender und Sponsoren zu finden.
In den vergangenen Jahr hat der Verschönerungsverein der Stadt bereits zwei Bronzeplastiken zur Verfügung gestellt: zum einen die „Große Frau“ von Carin Grudda vor der alten Schule, zum anderen die Skulptur „Traum“ von Wanda Pratschke, die ihren Platz am Mittelweg gefunden hat. MS

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