28. Januar 2019

Continental spendete Geld, Spiele und Bücher für Intensivklassen der Friedrich-Ebert-Schule

Ein Herz für Schulkinder

Leon Meyer (links) von Continental überbrachte den Schülern und Lehrern der Intensivklassen der Friedrich-Ebert-Schule eine Geld- sowie Sachspenden. Foto: Rautert

Auch in diesem Jahr durften sich Schüler der beiden Intensivklassen an der Friedrich-Ebert-Schule über ein verspätetes Nikolausgeschenk freuen. Am vergangenen Freitag übergab Leon Meyer von der Standortkommunikation von Continental eine Spende in Höhe von 200 Euro sowie Bücher und Spiele für den Unterricht.

Geld und Geschenke waren im Rahmen eines Flohmarktes auf der Nikolausfeier des Unternehmens zusammengekommen und fanden nun mit den etwa 30 Schülern der beiden Klassen dankbare Abnehmer. Für die Schule nahmen Schulleiter Felix Blömeke, Stufenleiterin Nicole Stauß-Lemmen und Roland Glotzbach, der für die Intensivklassen zuständige Lehrer, Spende und Geschenke entgegen.
Leon Meyer betonte bei der Übergabe, dass diese Aktion zugunsten der Schule bereits zur guten Tradition geworden sei: „Wir engagieren uns bereits zum wiederholten Mal in dieser Weise für die Belange der Schule und ihrer Intensivklassen. Das besondere daran ist, dass die dafür eingesammelten Gelder und Sachspenden ausschließlich von unseren Mitarbeitern stammen.“ Während die Sachspenden gleich von den Schülern ausgepackt und in Augenschein genommen wurden, sollen die 200 Euro für neue Lehr- und Unterrichtsmaterialien sowie weitere schulische Zwecke verwendet werden.
Der Unterricht für die Intensivklassen stellt besondere Anforderungen an die zuständigen Lehrer, weil sie ausländische Schüler aus vielen Ländern betreuen müssen. Neben Deutsch als Zweitsprache werden die Schüler in Englisch, Landeskunde, und Mathematik unterrichtet.
Unterstützung erhalten die Lehrer dabei von sogenannten Integrationslosen. Das sind Schüler aus Regelklassen, die aktiv den Integrationsschülern helfen, schulische Ziele zu erreichen. „Mit diesem Projekt haben wir beim Hessischen Integrationspreis den zweiten Platz belegt“, stellt Lehrer Roland Glotzbach stolz heraus.
Er betont zudem, dass die Friedrich-Ebert-Schule generell zu den Unternehmen aus der Region gute Kontakte unterhält, um ihren Schülern auch auf diesem Weg zu Schulpraktika zu verhelfen. hr

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