25. März 2019

Zahlreiche Besucher kamen zum Solidaritätsonntag ins katholische Gemeindehaus

Fair und solidarisch

Beim Solidaritätssonntag der katholischen Gemeinde war der GEPA-Stand, an dem auch die „fairen Osterhasen“ verkauft wurden, stets gut besucht. Foto: Kamphus

Am vergangenen Sonntag fand der diesjährige Solidaritätssonntag der katholischen Gemeinde statt. In gemütlicher Runde und bei guter Stimmung saßen etwa 80 Besucher beisammen und genossen das gemeinsame Kaffeetrinken und Mittagessen.

Die Vorträge zu den Hilfsprojekten in Burundi in Afrika und in Brasilien für die Guaraní-Kaiowa wurden mit sehr großem Interesse verfolgt, nicht zuletzt aufgrund der derzeitigen politischen Lage in beiden Ländern. Der Frauenchor „Dreiklang“ von Pro Musica sorgte mit insgesamt vier Liedblöcken für die musikalische Unterhaltung. So stimmten zwei afrikanische Lieder auf den Vortrag über die Missionsstation in Mutumba in Burundi ein. Hier kam eine ocean drum zum Einsatz, die täuschend echt Meeresrauschen erklingen lässt.
Vor den Informationen zur Situation der indigenen Guaraní-Kaiowa in Mato Grosso do Sul in Brasilien hörten die Gäste des Solidaritätstages ein Frühlingslied, ein zweites wurde dann gemeinsam im Kanon gesungen. Vor dem Mittagessen sang der Chor einen Psalm als Tischgebet und mit allen Besuchern zusammen dann den Kanon „Segne, Vater, diese Gaben“, dirigiert von Chorleiter Tobias Prautsch. Zum Essen gab es Kartoffelsuppe und als Nachtisch Kuchen.
Reges Treiben herrschte in den Pausen zwischen den Vorträgen beim Schmuckverkauf der Guaraní und am GEPA-Stand. Die fair gehandelten Osterhasen, die neben vielen anderen fair gehandelten Produkten ausgestellt waren, waren bald ausverkauft. Auch die aus Naturmaterialien handgemachten Ketten und Ringe der Guaraní waren beliebt und wurden oft direkt angelegt. red

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