Die noch amtierende Bürgermeisterin Christiane Augsburger wird im nächsten Jahr nicht noch einmal für das Bürgermeisteramt kandidieren. Daraufhin hat der Vorstand der SPD Schwalbach eine Findungskommission eingesetzt, die schon nach kurzer Zeit Alexander Immisch als neuen Bürgermeisterkandidaten vorgeschlagen hat.
Auf Vorschlag der Kommission haben am Dienstag vergangener Woche Vorstand und Fraktion einstimmig beschlossen, der Mitgliederversammlung im Mai 2019 den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden als Kandidaten der SPD für die Bürgermeisterwahl zu empfehlen. Alexander Immisch habe in einer „emotionalen Rede eindrucksvoll dargelegt, dass er dieses Amt anstrebe, da er für seine Heimatstadt Verantwortung übernehmen wolle“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Der 45-Jährige möchte zum einen an die Arbeit von Christiane Augsburger anknüpfen, dabei aber auch eigene Akzente setzen und neue Ideen verwirklichen. Schwalbach, das hob er hervor, liege ihm am Herzen. „Als „Schwalbacher Bub“ besuchte ich den städtischen Kindergarten „Kinderkiste“ in der Pfingstbrunnenstraße und ging auf die Geschwister-Scholl-Schule. In der Albert-Einstein-Schule machte ich mein Abitur“, meinte Alexander Immisch in seiner Rede.
In seiner nunmehr 25-jährigen Tätigkeit als Stadtverordneter, in der er laut SPD in allen Ausschüssen und vielen Kommissionen und Projekten tätig gewesen ist, arbeite er aktiv mit, um Schwalbach zu gestalten. Die Herausforderungen, vor denen die Stadt Schwalbach zukünftig steht, sind der SPD zufolge Alexander Immisch „bestens bekannt“. An deren Lösung mitzuwirken sei für ihn Herausforderung und Motivation für das Amt als Bürgermeister der Stadt zu kandidieren.
„Die Zustimmung der Mitgliederversammlung vorausgesetzt, werden wir Alexander Immisch mit all unserer Kraft bei einer Kandidatur für das Bürgermeisteramt unterstützen, da wir von seiner Qualifikation und seinem Einsatzwillen für unser Schwalbach überzeugt sind“, betonte Nancy Faeser, die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins. red