10. April 2019

Chorprojekt führt „Misa a Buenos Aires“ von Martín Palmeri auf - Anmeldung bis 20. April

Sänger gesucht

Für ein Chor- und Orchesterprojekt des Evangelischen Dekanats Kronberg sucht Dekanatskantor Bernhard Zosel Sänger, die im Chor mitsingen möchten. Aufgeführt wird der „Misa a Buenos Aires“ des Argentiniers Martín Palmeri am 14. September um 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Marien in Königstein.

Die Chorproben finden am 16. Juni von 14 bis 18 Uhr, am 17. und 18. August von 14 bis 18 Uhr, am 19. August von 20 bis 22 Uhr, am 31. August und 1. September von 14 bis 18 Uhr sowie am 9. September von 20 bis 22 Uhr in der Kirche St. Johann in der Friedrich-Ebert-Straße 18 in Kronberg statt. Beim Konzert mitwirken wird neben dem Projektchor das Orchester des Emmanuel-Feuermann-Konservatoriums mit Gästen sowie der bekannte Bandeon- und Akkordeon-Musiker Stephan Langenberg aus Köln, der sich auf die Interpretation des „Tango Argentino“ spezialisiert hat.
Stephan Langenberg musizierte bereits an zahlreichen großen und kleinen Theatern, in Rundfunk und Fernsehen als Solist oder in Ensembles wie dem WDR-Rundfunkorchester, der Nordwestdeutschen Philhamonie oder den Düsseldorfer Symphonikern und begleitet Chansonniers oder Popstars im Tonstudio oder beim Konzert wie Ronan Keaton, De Höhner, Die Ärzte, Carmen Nebel, Stefan Jürgens oder Bernd Stelter.
Mit seiner Komposition „Misa a Buenos Aires“ ist Martín Palmeri eine beeindruckende Stil-Synthese gelungen. Er bringt den lateinischen Text aus der Liturgie mit musikalischen Elementen und Merkmalen des Tango zusammen. Wie der Tango zugleich Melancholie und Lebensfreude in sich birgt und dem engen Tanz seine Spannung verdankt, so spannt er den Bogen der liturgischen Texte vom „incarnatus est“ bis zum „resurrexit“. Die „Misa a Buenos Aires“ bietet Chören die Möglichkeit, dieses Spannungsfeld zu erkunden und ihr Publikum in die fesselnde Welt des Tango zu entführen.
Wer bei dieser Aufführung dabei sein und im Projektchor mitsingen möchte, wird gebeten, sich mit Angabe seiner Stimmlage bis zum 20. April bei Bernhard Zosel per E-Mail an zosel@web.de oder unter der Telefonnummer 06173/5612 anzumelden. Die Noten werden nach der Anmeldung per Post zugeschickt. red

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