Zufrieden nahmen die Mitglieder der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis die Tätigkeitsberichte des alten Vorstandes zur Kenntnis. Das vergangene Jahr war ein sehr intensives Jahr. Über 50 Veranstaltungen wurden im Main-Taunus-Kreis organisiert.
Vor den Vorstandswahlen beschäftigten sich die Mitglieder mit drei Satzungsänderung. Gravierender Einschnitt ist die Verlegung des Vereinssitzes von Hofheim nach Schwalbach. Die CJZ wurde 1988 in Hofheim gegründet. Die Mehrheit der Mitglieder folgte dem Vorschlag des Vorstandes, um eine reibungslose Arbeit zu garantieren.
Mit der zweiten Satzungsänderung wurden drei gleichberechtigte Vorsitzende beschlossen. Es gibt also nunmehr einen evangelischen Vorsitzenden und eine katholische Vorsitzende. Die Position der jüdischen Vorsitzenden wird zu einem späteren Zeitpunkt besetzt.
In den Vorstand wurden wiedergewählt: Carol Wanske aus Kriftel als katholische Vorsitzende, Willy Schelwies aus Schwalbach als evangelischer Vorsitzender, Günter Pabst aus Schwalbach als Schatzmeister sowie Lissy Hammerbeck aus Bad Soden und Franz Kroonstuiver aus Flörsheim als Beisitzer.
Gerda Eckhardt und Dr. Dietmut Thilenius wurden für ihre langjährige Vorstandsarbeit gewürdigt. Sie kandidierten nicht mehr und wurden aber zu Ehrenmitgliedern ernannt. Claudia Büchner aus Schwalbach stellte sich der Mitgliederversammlung als neue Mitarbeiterin vor, die die langjährige Mitarbeiterin, Karin Hammer, ablöst. Claudia Büchner unterstützt den Vorstand in den Sekretariatsarbeiten.
Ferner wurde die Zahl der Kuratoriumsvertreter in der Satzung von 10 auf 20 Personen erhöht. Damit sollen möglichst viele Gruppen und Institutionen mit der Arbeit der Gesellschaft in Verbindung gebracht werden. Das Kuratorium berät den Vorstand, fördert die Arbeit im Sinne der Zielsetzung der Gesellschaft.
Im Kuratorium arbeiten derzeit mit: Michael Antenbrink aus Flörsheim, Schwalbachs Bürgermeisterin Christiane Augsburger, Dr. Matthias Braunwarth aus Hofheim, Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp aus Bad Soden, Prof. Dr. Winfried Frey aus Kriftel, Dr. Thomas Hammer aus Frankfurt, Pfarrer Andreas Heidrich aus Bad Soden, Joachim Janz aus Hofheim, Chasan Daniel Kempin aus Frankfurt, Jochen Kilb aus Kriftel, Irene Krell aus Hofheim, Manfred Levy aus Frankfurt, Wolfgang Männer aus Hofheim, Hana Pintner aus Frankfurt, Hofheims Bürgermeisterin Gisela Stang, Ottmar Vorländer aus Hofheim und Renate Wolf aus Sulzbach. red