Der Vorstand der CDU Schwalbach hat sich in einer gemeinsamen Sitzung mit der Fraktion am Montag dafür ausgesprochen, Dennis Seeger als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2020 der Mitgliederversammlung vorzuschlagen. Am 28. Mai soll der 38-Jährige offiziell nominiert werden. Bericht mit Video
Dennis Seeger ist Diplom-Verwaltungswirt (FH) und Polizeihauptkommissar. Zurzeit ist er für das polizeiinterne Aufbaustudium für den Führungskräftenachwuchs an der Deutschen Hochschule der Polizei abgestellt. Dennis Seeger lebt mit seiner Frau Juliane – die Oberstudienrätin an der Albert-Einstein-Schule ist – und den beiden elf und sieben Jahre alten Kindern seit 2007 in Schwalbach.
„Schwalbach ist eine tolle, lebens- und liebenswerte Stadt. Die Stadt, in der ich mich mit meiner Familie angekommen fühle. Die Stadt, in der meine Kinder verwurzelt sind und aufwachsen werden. Der Ort, an dem ich zusammen mit meiner Frau alt werden will. Das allein ist für mich schon eine riesige Motivation, Schwalbach zukünftig an entscheidender Stelle mitzugestalten“, erklärt Dennis Seeger in einer ersten Pressemitteilung.
Der Vorstand der Schwalbacher CDU sieht sich mit dem Kandidatenvorschlag „bestens aufgestellt“. Als zuletzt stellvertretender Leiter der Verkehrsüberwachung Frankfurt mit 110 Mitarbeitern bringe er das berufliche Handwerkszeug zur Leitung der Stadtverwaltung mit.
Durch seine vorangegangene Tätigkeit im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums, bei der ihm seinerzeit auch der Aufbau der Social-Media-Kanäle oblag, verkörpert Dennis Seeger laut CDU ein „modernes service- und kommunikationsorientiertes Selbstverständnis des öffentlichen Dienstes“.
Aufgrund seiner beruflichen Erfahrungen sei er zudem „bestens geeignet“, um beim wichtigen Thema Sicherheit die Zusammenarbeit mit der Polizei im Rahmen des Kompass-Programms weiter zu optimieren und darüber hinaus neue, innovative Ansätze für die Präventionsarbeit vor Ort zu entwickeln.
CDU-Pressesprecher Axel Fink: „Mit Dennis Seeger, der bislang aufgrund seiner beruflichen Belastung kommunalpolitisch nicht an vorderer Stelle in Erscheinung getreten ist, macht die Schwalbacher CDU der Bevölkerung, ausdrücklich auch den Anhängern anderer Parteien und Gruppierungen, das klare und aufrichtige Angebot zu einem politischen Neustart.“ red