Kinder, ältere Menschen, Fußgänger und Radfahrer sind als schwächere Verkehrsteilnehmer im stetig anwachsenden Fahrzeugverkehr zunehmenden Gefahren ausgesetzt. Aus diesem Grund wurde die landesweite Schwerpunktaktion „Schwächere Verkehrsteilnehmer“ ins Leben gerufen, um diese Risikogruppe besser zu schützen und die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung schwächerer Verkehrsteilnehmer zu reduzieren.
Noch bis Sonntag, 2. Juni, macht die Hessische Polizei auf die Thematik „Schwächere Verkehrsteilnehmer“ in Form von Präventionsmaßnahmen und Kontrollen aufmerksam. Dabei geht es vor allem darum, die Öffentlichkeit über das Thema „Schwächere Verkehrsteilnehmer“ zu informieren und für die daraus resultierenden Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Vor allem im Falle von Verkehrsunfällen sind sie gegenüber Fahrzeugen benachteiligt und die Folgen für die Betroffenen ungleich schwerwiegender.
Ein Hauptaugenmerk wird insbesondere auf die sogenannten „Elterntaxis“ gerichtet. Immer wieder bringen Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, ohne dabei auf besondere Gegebenheiten wie Engstellen, verkehrsberuhigte Zonen, Durchfahrts- oder Haltverbote zu achten.
Neben Geschwindigkeitsmessungen widmen sich die Einsatzkräfte der Kontrolle von Radfahrern und Fußgängern. Dabei erklären die Beamten verkehrspräventive Maßnahmen sowie die richtige Sicherung von Fahrrädern anhand von mitgeführten Anschauungsmaterialien.
In den kommenden Tagen des Aktionszeitraums finden weiterhin in allen Landkreisen des Polizeipräsidiums Westhessen unterschiedliche Kontrollen statt. pol