Der Verkauf der neuen Theater- und Jugendabonnements in Schwalbach beginnt am Montag, 3. Juni. Interessenten können sich vormittags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr persönlich oder unter der Telefonnummer 81959 an Kerstin Sterling in der Geschäftsstelle der Kulturkreis GmbH im Rathaus wenden.
Das Theaterprogrammheft liegt kostenlos im Rat- und Bürgerhaus sowie in der Geschäftsstelle der Kulturkreis GmbH aus. Auch unter www.kulturkreis-schwalbach.de im Internet sind alle ausführlichen Informationen und Preise zu den Theaterstücken der kommenden Saison zu finden.
Wie immer bietet die Kulturkreis GmbH eine Theatersaison mit sehr unterschiedlichen Stücken, um dem Publikum eine große Bandbreite zu zeigen. Dabei reicht die Spanne vom großen Bühnenbild mit großem Ensemble bis hin zum Solostück mit vielfältig verwendeten Requisiten, klassisch, modern, nachdenklich und lustig, spannend, ernst, humorvoll und manchmal mit Musik.
„Mr. President First“ ist ein Boulevard-Stück mit hochaktuellem Thema und man muss nicht lange suchen, um die Steilvorlage für dieses Bühnenstück zu entdecken. Es geht hier um die Frage, wie sich die Spielregeln der politischen Willensbildung und auch der Willensmanipulation in Zeiten großer Medienvielfalt verändern. Eine ebenso spannende wir unterhaltsame Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus. In der Hauptrolle ist Max Volkert Martens zu sehen.
„Die Streiche des Scapin“ ist ein Stück von Molière und wird in Schwalbach von der freien Theatergruppe „Neues Globe Theater“ aufgeführt. Zum historischen Hintergrund: Die Streiche des Scapin wurde für Molières Truppe zum Kassenschlager und ist eines der meist gespielten Stücke des französischen Theaters. Es ist ein Stück im Stück, die „fahrende“ Truppe Molières wird leibhaftig mit wunderschönen historischen Kostümen auftreten und vor den Augen der Besucher das Stück „Die Streiche des Scapin“ zur Aufführung bringen – also als Theater im Theater.
Im Mittelpunkt von „Die Visionärin“ steht Hildegard von Bingen, eine der bedeutendsten Frauen des zwölften Jahrhunderts. Dabei handelt es sich um ein Schauspiel mit Gesang und Live-Musik sowie mit Videoprojektionen, die die Visionen Hildegards eindrucksvoll für das Publikum erfahrbar und sichtbar machen. An diesem Theaterabend gibt es eine Einführung zum Stück.
„Heilig Abend“ ist ein Verhör-Thriller mit Wanja Mues in der Hauptrolle, die vielen bekannt ist aus den Krimiserien „Stubbe“ und „Ein Fall für zwei“. Das Besondere an diesem spannenden Verhörstück ist, dass es in Echtzeit ohne Pause gespielt wird. Dem Verhörspezialisten bleiben genau 90 Minuten Zeit und die Uhr, die groß sichtbar im Hintergrund der Bühne ist, läuft in Echtzeit und erhöht die Spannung für den Zuschauer. Zu diesem Stück gibt es ebenfalls eine Einführung.
Das neue Solostück von Gilla Cremer widmet sich ganz dem Thema „Freundschaft“. Jeder Zuschauer wird dabei automatisch auch zum Nachdenken über seine eigenen Freundschaften angeregt.
Die Saison endet im nächsten Frühjahr mit „Diese Nacht – oder nie!“, einer Komödie mit Musik und einem zauberhaften Schauspielerduo: Isabel Varell und Heiko Ruprecht. Humorvoll mit umwerfendem Wortwitz und vielen mitreißenden bekannten und weniger bekannten Musikstücken geht diese schwungvolle Komödie der ewigen Frage nach: „Kann es plantonische Freundschaft zwischen Mann und Frau geben? Muss eine Freundschaft zwangsläufig zerbrechen, wenn Liebe ins Spiel kommt?“. red