5. Juni 2019

Friedrich-Ebert-Schule ist im Finale des Deutschen Integrationspreises

In der engeren Wahl

Die Friedrich-Ebert-Schule (FES) nimmt mit ihrem Projekt „Integrationslotsen – Wir sind viele(s)“ am Wettbewerb des Deutschen Integrationspreises teil und ist von der Jury bei 44 Teilnehmern unter die sechs Finalisten gewählt worden.

Die Jury des Deutschen Integrationspreises mit namhaften Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Öffentlichkeit hat die sechs Projektideen ausgewählt, deren Lösungsansätze sie am überzeugendsten findet. Die Integrationslotsen der Friedrich-Ebert-Schule begleiten und unterstützen neu zugewanderte Schüler bei der Eingliederung in den Klassenverband.
Bei der Preisverleihung am heutigen Mittwoch haben die Finalisten die Chance, die Jury in einem öffentlichen Pitch noch einmal persönlich von sich zu überzeugen. Zum dritten Mal zeichnet die Gemeinnützige Hertie-Stiftung mit dem Deutschen Integrationspreis in diesem Jahr überzeugende Integrationsprojekte aus.
Bereits seit Anfang Mai warben alle 44 Vorhaben auf der Plattform Startnext um finanzielle Unterstützung, damit sie ihre Ideen zu erfolgreicher Integration realisieren können. Der Crowdfunding-Contest endet heute. Bisher haben 7.700 Menschen insgesamt fast 290.000 Euro gespendet. Die drei Projekte mit den meisten Unterstützern werden mit dem Deutschen Integrationspreis 2019 ausgezeichnet. Sie erhalten von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung Preisgelder in Höhe von insgesamt 150.000 Euro.
Zusätzlich wählt die Fachjury an diesem Tag unter den von ihr ausgewählten Finalisten die Gewinner des Jury-Preises aus, der insgesamt mit 50.000 Euro dotiert ist. red

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