26. Juni 2019

Kleine Gruppe aus Schwalbach reisten bei typisch englischem Wetter durch Südengland

Von Stonehenge bis Dartmoor

Der Besuch von Stonehenge war einer der Höhepunkte auf der Südenglandreise, an der zwölf Schwalbacher teilnahmen. Foto: privat

Da es schon zwei Jahre keinen Austausch von Bürgern aus Yarm und Schwalbach gab, hatten sich zwölf Schwalbacher Bürger entschlossen Anfang Juni eine Reise nach England zu unternehmen. Es ging nach Somerset und Cornwall.

An der Reise nach Südengland nahmen schließlich insgesamt 29 Personen Teil. Besucht wurde auch die Stadt Winchester. Der erste Höhepunkt war jedoch am zweiten Tag der Besuch und die Besichtigung von Stonehenge, dem alten Steinkreis von dem immer noch nicht geklärt ist zu was er erbaut wurde.
Eine Fahrt in das Dartmoor war ebenso interessant, jedoch wegen des Regens, nicht zu einem längeren Spaziergang geeignet. „Wir hatten alles an Wetter was England zu bieten hat, Regen, Sonnenschein und sogar einmal Hagel“, berichtete Reiseteilnehmer Hans Ames.
In Tintangel wurden die Ruinen der Burg besucht, in der König Artus angeblich geboren wurde. Danach ging es zu den Abteiruinen von Glastonbury. Diese sind gut erhalten und sehr gepflegt.
Der nächste Höhepunkt war die Stadt Bristol mit der Blue-Glass-Manufaktur. Die Teilnehmer wurden ausgiebig über die Herstellung des blauen Glases informiert und konnten in der Glasbläserei den Mitarbeitern über die Schulter schauen. Ein Stadtrundgang mit dem Hafen schloss sich an.
Am letzten Tag der Besichtigungen fuhr die Reisegruppe nach Bath, einer alten römischen Stadt mit dem gut erhaltenen und restaurierten römischen Bad. Hier sind noch die Badestuben, die Toiletten, die Schwimmbecken, die Umkleideräume und vieles mehr erhalten. Im Laufe einer Stadtrundführung konnten auch die Reihenhausbauten von John Wood besichtigt werden. Er hat die Häuser in geometrischen Figuren, wie Halbmond, Kreis und Quadrat, angelegt.
Alles in allem war es aus Sicht der Teilnehmer eine sehr informative Reise, auch wenn sie mit einigen Unpässlichkeiten versehen war. Die englische Partnerschaft benötigt Hans Ames zufolge zurzeit einen neuen Anlauf. red

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