16. Juli 2019

Großartige Eindrücke brachten die Jugendlichen von ihrer Englandfahrt mit nach Hause

„Very British“

Typisch britisch gelebt und gegessen haben 31 Schwalbacher Jugendliche auf ihrer Englandfahrt. Foto: mag

Noch am letzten Schultag vor den Sommerferien machten sich 31 Schwalbacher Jugendliche, Achim Lürtzener, Leiter des Jugendbildungswerkes, sowie Sibille Kein und Silke Meinke, Lehrkräfte der Friedrich-Ebert-Schule, mit dem Bus auf den langen Weg nach Folkestone in England.

In Calais ging es auf die Fähre und am Vormittag kamen die Reisegruppe am Zielort an. Nach einem Rundgang durch die Stadt wurden die Jugendlichen von ihren Gastfamilien in Empfang genommen, bei denen sie den Rest des Tages verbrachten.
Am nächsten Tag startete das Programm mit dem ersten Ausflug nach Deal, wo die mittelalterliche Burg besichtigt wurde. Anschließend wurde der Sandstrand von Margate angesteuert. Dort begannen dann offiziell die Sommerferien.
Richtig los ging es am Montag mit dem ersten Tagesausflug nach London. Nach einem Besuch des Tower of London besichtigte die Schwalbacher Gruppe die Cabinet War Rooms sowie Winston Churchills Bunker aus dem zweiten Weltkrieg. Wieder mit der Tube, Londons U-Bahn, ging es anschließend nach Camden Town, einem Stadtteil mit verrückten Läden und Hausfassaden. Nach vielen Laufeinheiten durch die britische Hauptstadt, klang der Tag mit einer Bootsfahrt auf der Themse aus.
Am Dienstag lernten die Englandfahrer Ann Berry, die ehemalige Bürgermeisterin von Folkestone, persönlich kennen. Die aktuelle Bürgermeisterin konnte leider aus dienstlichen Gründen nicht da sein. Gemeinsam mit dem derzeitigen stellvertretenden Bürgermeister berichtete sie über die Geschichte Folkestones und erläuterte die Aufgaben und Funktionen, die es in einem britischen Stadtrat gibt. Abends wurden Burger am Strand gegrillt.
Am Mittwoch ging es wieder nach London. Sightseeing und Shopping standen auf dem Programm. „Wir besichtigten den Kensington Palace, wo die junge Königsfamilie lebt, und gingen anschließend auf der großen Oxford Street shoppen, was dann wohl die Portemonnaies nicht so erfreute“, berichtete Englandfahrt-Teilnehmerin Annika Rehm. Abends waren Musical angesagt. Es standen drei Musicals zur Auswahl: Mamma Mia, der Klassiker, Everybodys talking about Jamie, ein Stück über das Anderssein, und der berühmte Thriller von Michael Jackson. Die Gruppe teilte sich auf und alle waren begeistert. Müde fielen dann alle spät ins Bett.
Canterbury lautete das Ziel am nächsten Tag. In der schönen Altstadt gab es eine kleine Bootstour mit Erklärungen zur geschichtlichen Bedeutung der Stadt und ihrer Kathedrale und danach entspannten alle bei einem klassischen Cream Tea.
Am Freitag, dem vorletzten Tag, ging es nach Hastings in die mystischen Schmugglerhöhlen und anschließend an den Strand. Traditionell wurden Fish ‘n‘ Chips aus dem Papier gegessen.
Am Samstag brach dann auch schon der letzte Tag an. Nach dem schweren Abschied von den Gastfamilien hatte die Gruppe viel Freizeit in Folkestone und am Abend wurde vor der Abfahrt noch ein traditionelles Pub, um Burger und Chips zu essen, besucht. Gesättigt trat die Gruppe die Rückreise an. Am Sonntagmorgen waren alle wieder zurück in Schwalbach.
Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung des Vereins Kindertaler, des Arbeitskreises Städtepartnerschaft Yarm, des Lions Club Vortaunus sowie der Taunus-Sparkasse war diese Fahrt für jede Familie finanzierbar. red

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