14. August 2019

Am Sommercamp der „Wilden Rose“ nahmen auch Schwalbacher Jugendliche teil

Interkulturelles Ferienlager

Das Camp fand im oberbayrischen Geretsried statt. Foto: privat

Zum „großen Sommer 2019“ der „Wilden Rose“, dem interkulturellen Jugendnetzwerk im BDP, waren neben Mädchen und Jungen aus Griechenland, Serbien und Bayern auch eine Gruppe aus Schwalbach und Eschborn angereist, um sich an den Workshops, Ausflügen und anderen Camp-Aktivitäten zu beteiligen.

Veranstalter des Camps waren die „Wilden Rose“ sowie der Verein „Maison du Maroc“. Die Zelte waren auf dem behindertengerecht umgestalteten Lagerplatz des BDP-Jugendgästehauses Geretsried errichtet. Denn es waren auch zwei Teilnehmer im Rollstuhl dabei.
In den Workshops wurden nicht nur deutsche Lieder gelernt, sondern auch griechische Tänze und es entstand unter fachkundiger Leitung von Matthias Diefenbach ein Indianerkanu. Ausflüge in die nähere Umgebung zur Isar, in die Partnachklamm und zur Sommerrodelbahn bei Bad Tölz wechselten sich mit Museumsbesuchen in der Stadt Geretsried sowie der KZ-Gedenkstätte Dachau ab. Das führte auch zu nachhaltigen Diskussionen, wie der Frieden erhalten werden kann.
Höhepunkte waren die langen Abende am Lagerfeuer mit Liedern, Gesprächen und Musik. Nach zehn erfüllten Tagen und kurzen Nächten fuhr jeder wieder nach Hause, im Bewusstsein, sich in den Herbst- oder Osterferien wieder zu treffen. Bis dahin werden die geschlossenen Freundschaften digital gepflegt. red

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