10. Oktober 2019

Die Klasse 6b der Friedrich-Ebert-Schule war zu Gast beim Marokkanischen Kulturverein

Ausflug nach „Marokko am Taunus“

Auch bei der Trommel-Station des Projekts „Marokko am Taunus“ erlebten die Sechstklässler der Friedrich-Ebert-Schule „Kultur mit allen Sinnen“. Foto: mag

Seit zehn Jahren ist das Klassenprojekt „Marokko am Taunus“, eine Kooperation des Jugendbildungswerkes Schwalbach mit dem Marokkanischen Kulturverein, fester Bestandteil der interkulturellen Wochen. In diesem Jahr besuchte die Klasse 6b der Friedrich-Ebert-Schule für einen Vormittag den Marokkanischen Kulturverein und erfuhr dabei vieles über die Herkunftskultur der Schwalbacher Mitbürger mit marokkanischen Wurzeln.

An unterschiedlichen Stationen wurde gemeinsam gekocht, getrommelt sowie landestypische Kleidung anprobiert. Eine kleine Einführung in die arabische Schrift, bei der jedes Kind lernte, seinen eigenen Namen auf Arabisch zu schreiben, wurde ebenso interessiert angenommen, wie eine Präsentation über das Land Marokko.
Nach dem Essen des gemeinsam zubereiteten Couscous erhielt jedes Kind als Geschenk einen kleinen Bilderrahmen mit dem eigenen Namen in arabischer Schrift. Am Ende war sich die Klasse einig, dass sie viel Neues gelernt und kennengelernt hat und bedankte sich gemeinsam mit ihrer begleitenden Lehrerin Rachida Bouzakri bei den vielen ehrenamtlich Engagierten des marokkanischen Kulturvereins für diesen abwechslungsreichen Vormittag – ein Erlebnis mit allen Sinnen, das durch Unterricht nicht vermittelt werden kann.
Rachida Bouzakri ist selbst Schwalbacherin mit Marokkanischen Wurzeln. Sie hatte das Klassenprojekt vor zehn Jahren gemeinsam mit Jugendbildungsreferent Achim Lürtzener entwickelt und war nun erstmalig mit einer eigenen Klasse zu Gast. Dass ihre Schützlinge dem Ausflug nach „Marokko am Taunus“ im Nachgespräch zehn von zehn Punkten vergaben, freute alle Beteiligten und bestärkte sie darin, dieses Klassenprojekt für ein friedliches Miteinander der Kulturen auch zukünftig anzubieten. red

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