16. Oktober 2019

Ricarda Würzler und Kathrin Walldorf sind für das Dekanat Kronberg im Dienst

Zwei neue Jugendreferentinnen

Kathrin Walldorf (links) und Ricarda Würzler sind die beiden neuen Jugendreferentinnen im Evangelischen Dekanat Kronberg. Beide haben im August ihren Dienst angetreten. Foto: Ev. Dekanat

Ricarda Würzler und Kathrin Walldorf sind die beiden neuen Jugendreferentinnen im Evangelischen Dekanat Kronberg. Beide haben im August ihren Dienst angetreten.

Die beiden 27-Jährigen teilen sich eine Stelle im Dekanat und sind damit die neuen Kolleginnen von Dekanatsjugendreferentin Sarah Winkler. Jeweils mit der anderen halben Stelle üben sie ihre bisherigen Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendarbeit aus: Ricarda Würzler in Hattersheim-Okriftel und Kathrin Walldorf im Planungsbezirk Frankfurt Höchst, Unterliederbach und Zeilsheim.
Ricarda Würzler kennt die Jugendarbeit im Dekanat aus ihrer Tätigkeit in Okriftel und hat auch schon deren Sommerfreizeiten begleitet. Sie war als Gemeindepädagogin der Matthäusgemeinde in Okriftel für den Bereich Konfirmanden- und Jugendarbeit zuständig und hat zudem einen offenen Jugendtreff für die Stadt Hattersheim betreut.
„Da ein Großteil meiner Stelle in Okriftel zum Ende des Jahres wegfällt, habe ich mich nach etwas Neuem umgeschaut. Ich habe mich dann hier beworben, weil ich nach den Freizeiten der Dekanatsjugend gemerkt habe, dass mir die Arbeit mit Teamern viel Spaß macht. Im Dekanat arbeitet man außerdem auf einer anderen Ebene und kann anders als in der Gemeinde neue Ideen und Konzepte entwickeln“, erklärt sie. Für den privaten Ausgleich zum Beruf spielt sie Saxophon in einem Orchester und tanzt in einer Fastnachts-Tanzgruppe. Die gebürtige Hessin wohnt in Okriftel.
Ihre neue Kollegin Kathrin Walldorf kommt ursprünglich aus Rheinland-Pfalz und wohnt inzwischen in Hochheim. Ebenso wie Ricarda Würzler hat sie an der Evangelischen Hochschule in Darmstadt ihre Zusatzqualifikation zur Gemeindepädagogin absolviert. Im Planungsbezirk Frankfurt Höchst, Unterliederbach und Zeilsheim ist sie als Gemeindepädagogin mit Schwerpunkt im Bereich Kinder tätig. „In Frankfurt habe ich schon immer nur eine halbe Stelle gehabt. Das hat für den Berufseinstieg nach dem Studium gepasst, aber jetzt wollte ich mehr. Hier im Dekanat beworben habe ich mich, da ich während meines studienintegrierten Praktikums im Stadtjugendpfarramt Mainz eine sehr ähnliche Arbeit kennengelernt habe, die mir sehr gut gefallen hat“, erzählt Kathrin Walldorf.
Hier in der neuen Stelle muss sie erstmal ankommen und ihre Arbeit für die drei Gemeinden in Frankfurt und das Dekanat gut miteinander koordinieren. „Ich arbeite von überall aus mit meinem mobilen Büro. Dadurch bin ich flexibel“, so Kathrin Walldorf. Generell werde sie sich, ebenso wir ihre Kollegin, erst einmal einen Überblick über die Arbeit in der Dekanatsjugend verschaffen, bevor sie neue Ideen einbringe. Ihr Ausgleich zum Berufsalltag ist das wöchentliche „Zumba“-Training.
Zu den Hauptaufgaben des Dekanatsjugendreferats gehören die Organisation der breiten Palette an Sommer- und Winterfreizeiten für Kinder- und Jugendliche und verschiedener Großveranstaltungen wie dem jährlichen Dekanats-Konfi-Tag, die Aus- und Fortbildung von Konfi-Teamern und Jugendleitern, die Konfirmandenarbeit, die Interessensvertretung in kommunalen und kirchlichen Gemeinden, die Koordination der Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat sowie die fachliche Begleitung der Gemeindepädagogen vor Ort. red

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