12. November 2019

SPD und FDP fordern Sanierung und Neugestaltung des Mittelweges

Konfliktfreier Fuß- und Radweg

Der Hans-Bernhard-Reichow-Weg (Mittelweg) ist laut SPD und FDP an vielen Stellen zu sanieren, um vor allen Dingen Gefahrenquellen für Radfahrer und Fußgänger zu beseitigen. Foto: SPD

Der stark frequentierte Mittelweg ist nach Auffassung von SPD und FDP in die Jahre gekommen. Die Koalition einen Antrag zur Sanierung und Neugestaltung des Fuß- und Radwegs in der Mitte der Limesstadt eingereicht.

Viele Stellen müssen der Koalition zufolge zur Gefahrenbeseitigung ausgebessert werden. „Wenn schon in die Substanz eingegriffen werden muss, bietet es sich an, den Weg neu zu gestalten, um damit ein möglichst konfliktfreies Miteinander auf dem Fuß- und Radweg zu erreichen“, meinen Hartmut Hudel, der Vorsitzende der SPD Fraktion und seine FDP-Kollegin Stephanie Müller.
In dem Antrag sind nach Angaben der beiden Fraktionen die Vorschläge des ADFC, des Behinderten Arbeitskreises, des Seniorenbeirates und des Verschönerungsvereins berücksichtigt. Dabei sei die Anpassung des Niveaus von Fuß- und Radweg, die Trennung durch ein taktiles Blindenleitsystems, die Nutzung unterschiedlicher Beläge für beide Verkehrsflächen und deren bessere und sichtbarere Kennzeichnung umzusetzen, um damit die Sicherheit sowohl der Fußgänger als auch der Radfahrer zu verbessern.
Da, wo Radwege den Mittelweg kreuzen, sollen laut SPD und FDP durch Erweiterung der Flächen im Kreuzungsbereich, „Kommunikationspunkte mit entsprechender Ausstattung“, wie beispielsweise Bänken und weiteren Sitzflächen, entstehen. red

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