Die Fraktionen von FDP und SPD in der Stadtverordnetenversammlung haben einen Antrag eingereicht, um zu prüfen, ob der „Einsatz von Brennstoffzellentechnik“ auch für Schwalbach in Frage kommt.
In verschiedenen Städten würden Fahrzeuge mit dieser Antriebstechnik bereits im Echt- und Testbetrieb eingesetzt. Neben der Antriebstechnik für Pkw und Lkw mit batteriebetriebenen Elektromotoren rückt laut der SPD- und der FDP-Fraktion auch die Brennstoffzellentechnik immer mehr in den Blickpunkt, wenn es um die Klimabilanz des Autoverkehrs geht. Die Brennstoffzellentechnik verspricht den beiden Parteien zufolge größere Reichweiten und eine schnelle Betankung.
„Wir wollen durch den Magistrat prüfen lassen, ob diese Antriebstechnik auch in für die Stadt anzuschaffenden Fahrzeugen genutzt und Schwalbach Erprobungsstandort für eine Wasserstoff-Tankstelle werden kann. Damit wäre es möglich, eine weitere Alternative für umweltschonenden Fahrzeugbetrieb einzusetzen“, führen die Fraktionsvorsitzenden Hartmut Hudel und Stephanie Müller aus. Falls die Technik zum Einsatz kommen kann, solle auch geprüft werden, inwieweit Fördergelder in Anspruch genommen werden können. red