Die Sportgruppe der „Jedermänner“ in der TG Schwalbach feierte im gerade abgelaufenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Dazu gab es eine Vielzahl von Veranstaltungen.
Die Männergruppe mit Teilnehmern im Alter zwischen 45 und 89 Jahren trifft sich jeden Freitagabend von 20.30 Uhr bis 22.30 Uhr in der Jahnturnhalle. Nach einer abwechslungsreichen Aufwärmgymnastik spielen sie Volleyball.
In den 50 Jahren des Bestehens engagierten sich ehrenamtlich als Übungsleiter Karl Heinz Ebel, Erwin Köcher, Ralf Roßmanith und aktuell Giovanni Cordella. Die Gruppe entstand aus der Betriebssportmannschaft der Firma Uhde in Bad Soden, die Karl-Heinz Ebel für die TGS als Trainer in der Sporthalle der FES übernahm. Frank Hohlfeld ist heute das einzige verbliebene Gründungsmitglied.
Im Januar begann das Jubiläumsjahr mit dem Brauch des Neujahrstreffens, gemeinsam mit den Frauen, im Gasthaus „Apfelwein-Müller“ in Niederhöchstadt. Eine bestens organisierte Wanderung von Schwalbach aus führte im April über die Wiesen und an den Feldern vorbei zum „Lahmen Esel“ nach Niederursel.
Einige Jedermänner nahmen im Juni erfolgreich am Staffelwettbewerb des Eschathlon in Eschborn teil und nur zwei Wochen später beim Schwalbacher Volkslauf. Als nächstes spielten sie im Sommer in vergnügter und vollkommen entspannter Runde Beachvolleyball mit Grillabend gegen eine weitere Hobbymannschaft der TGS.
Im September fuhr die Gruppe mit Frauen, Kindern, dem TGS-Ehrenvorsitzenden Wolfgang Specht sowie der ehemaligen Vorsitzenden Brunhilde Sevincer mit einem Bus in die mittelalterliche Stadt Miltenberg. Der Aufenthalt im nahegelegenen Kloster Engelberg wurde durch das sehr köstliche Klosterbier bereichert und ein Imbiss in der Klosterschänke, mit herrlichem Blick über den Main, rundete den Besuch ab. Der Weg hinunter führte über 612 Stufen nach Großheubach, direkt zur „Häckerwirtschaft Zöller“. Anfang November feierten die „Jedermänner“ dann noch das dritte Oktoberfest in einem Partykeller.
Das Jubiläumsjahr endete mit der letzten Freitagsturnstunde vor Weihnachten gemütlich. Die „Jedermänner“ hoffen und wünschen, dass die Sportstunden zukünftig auch von „taufrischen Sportlern“ besucht werden und sie gemeinsam in den kommenden Jahren immer wieder Freude, Spaß und sportlichen Ausgleich finden. red