In diesem Jahr feiert der Zulu’s Ball sein 40-jähriges Bestehen. Jazzer-Fasching pur ist wieder in den Räumen des Bürgerhauses angesagt, welches sich am Samstag, 15. Februar, von 19 bis 1 Uhr in eine „Jazz-Hall á la New Orleans“ verwandeln wird.
Mit Top-Bands verschiedener Stilrichtungen und einem musikalischen Programm der Extraklasse kommen Jazz-, Blues- und Zydekofreunde voll und ganz auf ihre Kosten. Traditionell wird der Zulu’s Ball bereits um 18.45 Uhr mit dem Einmarsch der Original Zulu’s Brassband eröffnet und dann geht auf drei Bühnen mit insgesamt vier Bands und zwei Solisten im stündlichen Wechsel die Post ab. Ob kostümiert oder nicht, für die Zulu’s Ball-Besucher heißt es tanzen, swingen und genießen.
Im Ball Room beginnt traditionell das Swing Dance Orchestra aus Berlin. Europas erfolgreichste Swing Big Band präsentiert bekannte, aber auch selten gespielte amerikanische Originalarrangements aus den 1930er Jahren – ohne Verstärker und in typischen Outfits der damaligen Zeit. Im Wechsel dazu steht die Engelbert Wrobel’s International Swing Society Band unter anderem mit dem Saxofonisten und Klarinettisten Frank Roberscheuten, sowie dem Vibraphonisten Frits Landesbergen: sie lassen die frühe Swingmusik wieder lebendig werden.
Wie immer geht auch in der Blues Corner richtig die Post ab und dafür sorgen zwei Bands:: Die erfolgreiche Akkordeonvirtuosin Anja Baldauf nimmt mit ihrer Band „Zydeco Annie + Swamp Cats“ die Besucher auf eine musikalische Reise durch die Musikvielfalt Louisianas mit. Stampfender Zydeco und traditionelle Cajunsongs werden mit Mardi Gras-Musik aus New Orleans zum Klingen gebracht.
Ebenso darf die „Matchbox Blues Band“ mit ihrem Bluesharp- und Gitarrenspiel zum Jubiläum nicht fehlen. Die Musiker bieten, allen voran Klaus „Mojo“ Kilian mit seiner Bluesharp, traditionellen Blues in vielen Schattierungen. Ausgehend vom klassischen Chicago-Blues enthält ihr Repertoire auch swingenden und rockenden „Rhythm & Blues“.
An der Piano Bar hauen gleich zwei Pianisten in die 88 Tasten. Frank Muschalle zählt zu den interessantesten und gefragtesten Boogie-Woogie-Pianisten Europas und Sascha Kommer ist ein europaweit gefragter Pianist, der sich vor allem im Swing, Jazz und Boogie Woogie zu Hause fühlt.
Ausführliche Informationen gibt es unter www.jazzclub-schwalbach.de im Internet. Karten gibt es im Vorverkauf für 34 Euro unter anderem bei der Geschäftsstelle der Kulturkreis GmbH oder im Internet. An der Abendkasse kosten die Karten 39 Euro. red