27. Februar 2020

„P&G“ sieht „große Fortschritte“ bei Nachhaltigkeitsprojekten

Mehr Kunststoff wiederverwerten

„Procter & Gamble“ treibt sein Engagement für mehr Recycling und nachhaltigeren Konsum im Alltag voran und hat dabei deutlich an Fahrt gewonnen. Das in Schwalbach ansässige Unternehmen setzt unter anderem auf recycelten Kunststoff.

Wie das Unternehmen bekannt gab, wurden „große Fortschritte“ bei europäischen Nachhaltigkeitsprojekten erzielt. Die Maßnahmen der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsagenda zielten dabei darauf ab, durch Marken, Lieferketten und persönliches Engagement der Mitarbeiter für positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft zu sorgen und gleichzeitig Werte für die Verbraucher und das Unternehmen zu schaffen.
Konkret fördert „P&G“ in diesem Zusammenhang die Kreislaufwirtschaft für recycelten Kunststoff in Europa durch den verstärkten Einsatz von Kunststoffrecyclat zum Beispiel bei Ariel Flüssigwaschmittelflaschen.
Darüber hinaus macht das Unternehmen große Fortschritte im „HolyGrail 2.0“, einem Projekt für smarte Verpackungen und bessere Sortierung. So wird der erste Einsatz von digitalen Wasserzeichen auf breiter Basis in Europa bei den Marken Lenor Wäscheparfums, Unstoppables und Fairy voraussichtlich ab Oktober 2020 stattfinden.
Die Mitarbeit bei diesem Projekt ist eines der bedeutendsten Engagements von „P&G“, um die Transformation der Branche in den Bereichen Verpackung, Sortierung und Bereitstellung von Kunststoffrecyclat voranzubringen. Das „HolyGrail 2.0“-Projekt wurde bereits mit dem Preis für die „Innovation des Jahres“ in der Kategorie Kreislaufwirtschaft bei den Edie Sustainability Awards in Großbritannien sowie mit dem „1000 Efficient Solutions“ Label der Solar Impulse Foundation ausgezeichnet.
„Für uns stehen 2020 insbesondere Maßnahmen mit regenerativer Wirkung im Fokus. Es geht uns nicht nur darum, die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, sondern auch darum, regenerative Geschäftsmodelle voranzubringen. Hierin liegt eine besondere Herausforderung mit Blick auf Plastikmüll, Wasserknappheit und den Schutz der biologischen Vielfalt“, erklärt Virginie Hélias, Chief Sustainability Officer von „P&G“. red

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