25. März 2020

Privatkunden dürfen nach Terminvereinbarung in dringenden Fällen wieder Abfälle anliefern

Regelung wieder gelockert

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hatte die Rhein-Main Deponie beschlossen, ihre Wertstoffhöfe in Wicker und Brandholz für Privatkunden auf unbestimmte Zeit zu schließen. Diese Regelung wird ab heute gelockert.

Bei notwendigen, nicht verschiebbaren Entsorgungsanliegen können sich Privatkunden unter der Telefonnummer 06145/92603530 beim Wertstoffhof Wicker und unter der Telefonnummer 06081/44250 beim Wertstoffhof Brandholz oder per E-Mail an pr@deponiepark.de beraten lassen und einen Anliefertermin vereinbaren. Damit möchte die RMD Bürgern entgegenkommen und in dringenden Fällen eine Entsorgungsicherheit bieten. Mit der Terminvereinbarung wird jedoch sichergestellt, dass die Wertstoffhöfe alle Vorsichtsmaßnahmen weiterhin aufrechthalten können.
Ausgangsbeschränkungen der vergangenen Woche hatten auf den Wertstoffhöfen zu einem erheblichen Zusatzverkehr geführt, da viele Menschen ihre Abfälle entsorgen wollten. Um das Risiko einer Corona-Infektion sowohl für Bürger als auch für Mitarbeiter so gering als möglich zu halten, schloss die RMD für Privatkunden ihre Tore.
„Jetzt hat sich die Situation auf den Wertstoffhöfen glücklicherweise wieder entspannt. Aus diesem Grund haben wir auch die Regelung für Privatkunden wieder gelockert. In dringenden Fällen haben Privatkunden nach telefonischer Absprache wieder die Möglichkeit, ihre Abfälle bei uns zu entsorgen“, sagt Heino von Winning, Geschäftsführer der RMD.
Registrierte Gewerbekunden sowie Kunden, die nachweislich ein Gewerbe betreiben, können unter Vorlage des Gewerbeanmeldungsscheins weiterhin an Wochentagen ihre Abfälle anliefern. An Samstagen dürfen sowohl private Anlieferer als auch gewerbliche Kunden ihren Grünschnitt auf den Wertstoffhöfen abgeben. Kompost kann zudem von Bürgern zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Die Schadstoffsammelstellen auf den Wertstoffhöfen der RMD werden regulär an den festgelegten Sammelterminen betrieben.
Alle bisherigen Vorsichtmaßnahmen der RMD gelten weiterhin: Kunden und Mitarbeiter sind angewiesen, Körperkontakt zu meiden und möglichst 1,5 Meter Abstand zu halten. Um den Mindestabstand zu gewährleisten, werden maximal vier Kunden zeitgleich auf das Gelände gelassen. Die RMD-Mitarbeiter wurden in zwei Teams organisiert, so dass im Falle einer nötigen Quarantäne der Betrieb nicht vollständig schließen muss. Zudem wurde an der Wertstoff-Kasse bereits ein Plexiglas-Schutz angebracht.
Informationen über den aktuellen Stand oder neueste Entwicklungen gibt es auf unter www.deponiepark.de im Internet. red

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