Derzeit wird immer mehr dazu geraten, Schutzmasken zu tragen, die helfen können, die weitere Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Privatpersonen können gut auch selbst genähte Masken nutzen.
So kann dazu beigetragen werden, dass das professionelle Material für die Mitarbeitenden in pflegerischen oder medizinischen Berufen länger reicht. Im Internet kursieren viele verschiedene Vorlagen für die Herstellung von Mundschutz-Masken für den Hausgebrauch. Menschen, die etwas nähen können und eine Nähmaschine besitzen, können diese leicht selbst herstellen. Die Stadt Essen hat dazu eine Anleitung verfasst, die bereits weite Verbreitung gefunden hat.
Auch das Mehrgenerationenhaus Eschborn hat den Link dazu online auf seine Internetseite unter www.eschbornhaus.de bereitgestellt, möchte aber vor allem auch diejenigen unterstützen, die keinen PC oder kein Internet haben. Sie können im Mehrgenerationenhaus unter der Telefonnummer 06196/9314823 anrufen und erhalten die Anleitung dann zugeschickt.
Wer sich in der häuslichen Zurückgezogenheit sinnvoll beschäftigen will und dazu über den eigenen Bedarf hinaus Mundschutz herstellen möchte, kann sich ebenfalls mit dem Mehrgenerationenhaus in Verbindung setzen. Von dort aus werden Masken dahin weitergeleitet, wo sie gebraucht werden.
Beim Einsatz von Mundschutz ist es wichtig zu wissen, dass sich über das Tragen einer Maske kein Eigenschutz erreichen lässt. Deshalb ist das Einhalten der üblichen Hygiene-Regeln auch mit Maske unerlässlich. Maskenträger reduzieren die Ansteckungsgefahr, die von ihnen selbst ausgehen könnte. Da diese allgemeine Ansteckungsgefahr in den nächsten Wochen noch wachsen wird, ist die Verwendung von Schutzmasken ein Zeichen von Solidarität und Respekt. red