18. Mai 2020

In der Nachbarschaft des „Schwalbacher Reiters“ wächst nun ein Gingko-Baum

In guter Gesellschaft

Ein Gingko-Baum leistet dem „Schwalbacher Reiter“ jetzt Gesellschaft. Foto: Pabst

Der „Schwalbacher Reiter“ von Eberhard Szejstecki unterhalb der „Alten Kapelle“ hat Gesellschaft bekommen. Mitarbeiter des städtischen Bauhofes haben dort einen Gingko-Baum gepflanzt.

Der Verschönerungsverein hat am 21. Juni 2019 den „Schwalbacher Reiter“ in Schwalbach aufgestellt. Wenige Wochen später musste die Skulptur sich eines Säureattentates erwehren. Peter Elzenheimer konnte die Flüssigkeit entfernen, sodass kein weiterer Schaden entstand. Auch die Corona Krise wird er, wie gut zu sehen ist, mit Mundschutz und Abstand überstehen. Allen, die bei ihm vorbeimüssen, zur Nachahmung empfohlen.
Mittlerweile leistet dem „Schwalbacher Reiter“ ein Gingko-Baum Gesellschaft – in gebührendem Abstand. Der „Ginkgo biloba“ war schon Goethe ein besonderes Gedicht wert. Der Baum gilt als Symbol des Friedens und der Freundschaft. Zum Jahrtausendwechsel wurde er zum Baum des Jahrtausends ernannt. Möge er in Schwalbach wachsen und gedeihen und dem Schwalbacher Reiter immer ein treuer Nachbar sein. red

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