14. September 2020

In diesem Jahr prämieren die Schwalbacher Grünen jede Kartoffelernte

Kartoffeln werden am Sonntag geerntet

Kartoffel Otto kurz vor der Ernte. Das etwas welke Grün ist normal zu diesem Zeitpunkt, die Wachtumsphase ist vorbei, die Energie ist in den Knollen. Foto: Bündnis 90/Die Grünen

Bereits im vierten Jahr veranstalten die Schwalbacher Grünen ihren Kartoffelwettbewerb. Am Sonntag, 20. September, laden die Grünen alle urbanen Gärtner zur Kartoffelernte auf den Schwalbacher Marktplatz ein.

In den Vorjahren konnte man gemeinsam mit den Teilnehmern Eimer vorbereiten und diese mit einer Saat-Kartoffel bepflanzen, die dann bis zum Erntefest im Herbst zu Hause gepflegt wurde. In diesem Jahr war alles anders, aber ausfallen lassen wollten die Grünen den Wettbewerb nicht.
Mitten im Corona-Lockdown, im April 2020, machten sie daraus einen Lieferdienst und lieferten die fertigen Eimer auf Bestellung. Die Rekordzahl von 152 Kartoffeln haben sie auf diese Weise in Schwalbach und im ganzen Main-Taunus-Kreis verteilt.
Am Sonntag, 20. September, ist nun Erntetag. Ab 15 Uhr sollen die Kartoffeln aus der Enge ihres Eimers befreit und gewogen werden. Corona bedingt wird die große gemeinsame Siegerehrung der letzten Jahre ausfallen müssen. „Aber ganz egal, wie erfolgreich die Kartoffelzucht jedes Einzelnen am Ende ist, es gibt für alle Teilnehmenden eine Urkunde und einen kleinen Preis“, meint Katja Lindenau, die die Veranstaltung auch dieses Jahr mitorganisiert hat. Der Gesamtsieger wird im Nachgang bekanntgegeben und ausgezeichnet.
Damit nicht zu viele Menschen gleichzeitig auf dem Marktplatz sind, haben die Grünen die Ernte in vier Zeitabschnitte eingeteilt. Wer seine oder ihre Kartoffelernte wiegen und prämieren lassen oder einfach nur dabei sein möchte, wird gebeten sich vorab per E-Mail an kartoffel@gruene-schwalbach.de oder unter der Telefonnummer 06196/2023995 anzumelden.
„Wir sind immer noch begeistert über den guten Zuspruch der vielen Teilnehmer beim Schwalbacher Kartoffelwettbewerb 2020“, erklärt Katja Lindenau. red

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