5. Oktober 2020

Arbeitskreis lädt Gruppenleiter, Lehrkräfte und Jugendliche in „Anne Frank"-Bildungsstätte ein

Interaktives Lernlabor

Der Arbeitskreis „Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus“ lädt Jugendgruppenleiter, Trainer, Lehrkräfte und andere mit Jugendlichen Tätige sowie thematisch interessierte Jugendliche am Dienstag, 27. Oktober, von 18 bis 20 Uhr zu einem Besuch des Lernlabors „Anne Frank. Morgen mehr.“ in Frankfurt ein.

Das speziell für den Besuch von Schulklassen und Jugendgruppen entwickelte Lernlabor verbindet die Geschichte Anne Franks mit der Diskussion aktueller Phänomene von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine gemeinsame kostenfreie Hin- und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird angeboten.
Aus der Geschichte für die Gegenwart zu lernen, ist eines der Ziele des Schwalbacher Arbeitskreises „Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus“. Dies scheint heute mehr denn je nötig: Der rechtsextrem motivierte Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, das antisemitische Attentat auf die Synagoge in Halle und der rassistisch motivierte Anschlag in Hanau hätten in jüngster Zeit viele Menschen fassungslos gemacht.
Unter dem Slogan „Deine Meinung zählt“ will das Lernlabor ein Bewusstsein dafür schaffen, dass jeder Einzelne im Alltag jeglichen Formen von Diskriminierung entgegentreten kann. Das ist ein Anliegen, das der Arbeitskreis mit dieser Veranstaltung unterstützen möchte. Weitere Informationen erteilt Achim Lürtzener vom Jugendbildungswerk Schwalbach per E-Mail an jugendbildungswerk@schwalbach.de oder unter der Telefonnummer 06196/804-151. Achim Lürtzener nimmt auch die Anmeldungen entgegen. red

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