16. November 2020

Stille Veranstaltung am diesjährigen Volkstrauertag

Gedenken mit kleiner Zeremonie

Nur ganz wenige verfolgten, wie Stadtverordnetenvorsteher Eyke Grüning (2.v.r.) und Bürgermeister Alexander Immisch (rechts) einen Kranz am Ehrenmal niederlegten. Foto: mag

Verursacht durch die Corona-Pandemie konnte die traditionelle Schwalbacher Gedenkstunde zum gestrigen Volkstrauertag am Ehrenmal nicht wie gewohnt stattfinden.

Auf den feierlichen Auftritt des Chors von „Pro Musica“ und den Ehrenzug der Feuerwehr musste in diesem Jahr verzichtet werden. Um 11.20 Uhr läuteten die Schwalbacher Kirchenglocken. Anschließend ehrten Stadtverordnetenvorsteher Eyke Grüning und Bürgermeister Alexander Immisch  die Opfer von Gewalt, Terror und Willkürherrschaft und die Toten der beiden Weltkriege, indem sie einen Kranz der Stadt Schwalbach am Ehrenmal ablegten.

Schon zur Erinnerung an den 9. November wurde auf eine Veranstaltung verzichtet. Stadtverordnetenvorsteher und Bürgermeister trafen am von der Deutsch-Ausländischen Gemeinschaft dekorierten Glaskubus auf weitere Schwalbacherinnen und Schwalbacher. Sie waren ebenfalls gekommen, um an die Novemberpogrome von 1938 zu erinnern. red

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