3. März 2021

Frauen in der Kommunalpolitik

Nancy Faeser (3.v.rechts) und Schwalbacher SPD-Kandidatinnen diskutieren am kommenden Montag online über „kommunale Frauenpolitik in Zeiten von Corona“. Foto: SPD

Die SPD Schwalbach lädt am internationalen Frauentag, am Montag, 8. März, von 18 bis 19 Uhr zu einer virtuellen Diskussion mit Nancy Faeser und Schwalbacher SPD-Kandidatinnen ein.

Es waren ungefähr vier Minuten, die am 19. Februar 1919 unser Land veränderten: So lange dauerte die erste Ansprache einer Frau in einem deutschen Parlament. Es war eine Abgeordnete der SPD, die in der Weimarer Nationalversammlung mutig ihre Stimme erhob und zur Belustigung des Plenums ihre Rede mit „Meine Herren und meine Damen“ begann. Ein kleiner Schritt für die Potsdamer Abgeordnete Marie Juchacz, ein großer Schritt für die Frauenbewegung. Dabei betonte die 39jährige alleinerziehende Mutter selbstbewusst, dass das neue Frauenwahlrecht, das ihren Auftritt möglich machte, kein Grund zur Dankbarkeit sei, sondern „eine Selbstverständlichkeit“.
Bis heute hat sich in punkto Frauen viel getan. Seit vielen Jahren gibt es mit großer Selbstverständlichkeit eine Regierungschefin und immer mehr Ministerinnen, Ministerpräsidentinnen und Intendantinnen. Aber nach wie vor verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als ihre männlichen Kollegen, nach wie vor gibt es zu wenig Frauen in Führungspositionen, Vorstandsetagen und Aufsichtsräten.
Und was machen Frauen eigentlich in der Kommunalpolitik? Was können sie bei den Jusos bewirken? Und was bedeuten die Veränderungen und Folgen der Corona-Pandemie gerade für Frauen? Aktuelle Fragen, über die die SPD-KandidatInnen in einer öffentlichen Veranstaltung auf Zoom diskutieren wollen. Interessenten finden den Link unter www.spd-schwalbach.de im Internet, auf Facebook und Instagram. red

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