Die Schwalbacher „Eulen“ hatten trotz der Corona-Pandemie an Info-Ständen – natürlich mit Maske und unter Einhaltung der AHA-Regeln – ihr Wahlprogramm präsentiert und auch die Bilder des Malwettbewerbs entgegen genommen und präsentiert.
„Neben Passanten, die nur registrierten, dass wir präsent sind, gab es Kritik an unserem Rassismus-Plakat, aber auch ermutigende Worte für unser Engagement. Wir konnten auch beobachten, dass in der Regel alle Menschen mit Masken unterwegs waren und wieviele mit dem Rollator zum Markt gingen“, erklärte Herbert Swoboda von den Schwalbacher „Eulen“.
Interessant für die Wählerschaft wäre es, wenn die Parteien ihr Budget zum „Wahlkampf“ offen legen würden und auch darstellen würden, wer das Werbematerial verteilt hat.
Die „Eulen“ machen einen Anfang. „Wir haben mit allen unseren Bewerbern entsprechend ihren zeitlichen Möglichkeiten, sowie drei weiteren Freunden unsere 7.500 Flyer an alle Haushalte verteilt und 100 Plakate aufgehängt sowie 1.000 Sticker und 100 Malbücher verschenkt“, sagt Herbert Swoboda. Texterstellungen und grafische Gestaltung erfolgten ehrenamtlich und die unumgänglichen Kosten für den Druck, ein Inserat und eine Woche digitalen Auftritt hätten 937 Euro gekostet, die bisher aus eigener Tasche bezahlt wurden. Die „Eulen“ hoffen diesbezüglich noch auf Spenden. Interessenten können die „Eulen“ unter folgendem Spendenkonto bei der Sparda Bank Hessen unterstützen: Petra Ronimi, Stichwort Eule, IBAN DE69 5009 0500 1010 1961 62. red