Jeden Freitag geben wir Ihnen an dieser Stelle einige Tipps aus dem aktuellen Programm frei empfangbarer und kostenpflichtiger Streamingdienste.
Bliss
Bliss ist eine psychedelische Liebesgeschichte. Greg (Owen Wilson) – frisch geschieden und gefeuert – trifft auf die geheimnisvolle Isabel (Salma Hayek), die auf der Straße lebt und überzeugt ist, dass die kaputte, dreckige Welt, die sie umgibt, eine Computersimulation ist. Obwohl zunächst skeptisch, entdeckt Greg nach und nach, dass an dieser wilden Theorie doch etwas dran sein könnte.
Bliss
Spielfilm, 103 Minuten
Anbieter: Amazon Prime
Trying
Der Kinderwunsch ist groß, doch Nikki und Jason können kein Baby bekommen. Einer Adoption stünde eigentlich nichts im Wege – wäre ihr Leben nicht ein einziges Chaos. Können sie die Behörden trotz allem von ihrer Eignung überzeugen? Comedyserie mit Rafe Spall, Esther Smith und Imelda Staunton in den Hauptrollen.
Trying
Serie (1 Staffel)
Anbieter: Apple TV+
Tanze Tango mit mir
Nach einem überstandenen Herzinfarkt wird Frank aus dem Krankenhaus mit dem Rat des Arztes entlassen, übermäßige körperliche Anstrengungen in Zukunft zu vermeiden. Doch Frank beginnt heimlich einen Tangokurs.
Tanze Tango mit mir
Spielfilm, 90 Minuten
Anbieter: ARD
Verfügbar bis 10. Juni 2021
In Paris
Paul ist nach seiner Trennung von Anna schwer depressiv und kehrt nach Paris zurück, wo er bei seinem geschiedenen Vater und seinem jüngeren Bruder Jonathan einzieht. Die beiden versuchen so gut es geht, Paul aufzumuntern – mit mäßigem Erfolg.
In Paris
Spielfilm, 90 Minuten
Anbieter: Arte
Verfügbar bis 31. August 2021
Moxie. Zeit, zurückzuschlagen
Von ihrer rebellischen Mutter und einer selbstbewussten neuen Freundin inspiriert, stellt eine schüchterne 16-Jährige den Sexismus in ihrer Schule an den Pranger. In dieser Roman-Verfilmung glänzen Hadley Robinson („Little Women“) sowie die Regisseurin und Darstellerin Amy Poehler.
Moxie. Zeit, zurückzuschlagen
Spielfilm, 111 Minuten
Anbieter: Netflix
Kriegerin
Auf ihrer Schulter hat sie „Skingirl“ tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Politiker, den Kapitalismus und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runtergeht: ihr Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt.
In diesem Sommer wird sich alles ändern. Erst bekommt Marisa Konkurrenz von der 15-jährigen Svenja, die neu in der Clique ist und Marisa gehörig auf die Nerven geht. Dann gerät sie mit zwei jungen Asylbewerbern aneinander, die in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen.
Damit löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles auf den Kopf stellt. Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Sie beginnt sich zu verändern, doch der Weg heraus aus der Szene wird härter, als sie ahnt.
Der Film ist eine schonungslose Milieustudie. Er zeigt die Gewalt, aber auch die Verführungskraft der rechten Jugendkultur. „Kriegerin“ erhielt 2011 den „First Steps“-Award in der Kategorie „Abendfüllender Spielfilm“ und beim Deutschen Filmpreis 2012 die Auszeichnungen „Bester Spielfilm in Bronze“, „Bestes Drehbuch“ und „Beste darstellerische Leistung“ für Alina Levshin. Die Hauptdarstellerin erhielt für ihre Rolle unter anderem den Bambi.
Kriegerin
Spielfilm, 99 Minuten
Anbieter: ZDF
Verfügbar bis 31. März 2021