30. März 2021

Süß und fair

Das Motiv auf der Stadtschokolade hat der Schwalbacher Künstler Thomas Laszlo Zahoczky entworfen. Foto: mag

Schwalbach hat jetzt eine faire Stadtschokolade. Sie ist in zahlreichen Geschäften in Alt-Schwalbach und in der Limesstadt erhältlich.

Die faire Schwalbacher Stadtschokolade gibt es in den zwei Geschmacksrichtungen Bio-Vollmilch und Bio-Zartbitter zum Einführungspreis von zwei Euro in den folgenden Geschäften zu kaufen: Altstadtkontor, Arslan Schreibwaren, Arzu Lebensmittel, Bella Flora Floristik, Eiscafé Dolomiti, Steiers Feinschmeckertankstelle, Papiertruhe Büstrin.
Bürgermeister Alexander Immisch: „Globales Denken und fairer Handel halte ich für wichtig. Deshalb freut es mich, einerseits eine fair produzierte Schokolade zu haben und andererseits stolz zu verkünden, dass ausschließlich der lokale, stationäre Einzelhandel und der faire Gedanke im Vordergrund stehen. Wir haben ein gemeinsames Produkt mit Unterstützung der Ehrenamtlichen der Fairtrade-Steuerungsgruppe geschaffen, ich möchte fast behaupten ‚Made in Schwalbach‘.“ Dafür dankt der Bürgermeister allen, die daran mitgewirkt haben.
Die Schokolade erfüllt drei Kriterien: Den Beitrag zu einer gerechteren Welt durch ein Produkt zu 100 Prozent aus fairem Handel, Umsatz und Werbung für den ortsansässigen Einzelhandel und schließlich ist es ein Plus für die die Stadt Schwalbach selbst, die den Titel der Fairtrade-Stadt führen darf.
Die Bestellungen laufen derzeit über die Wirtschaftsförderung der Stadt, die zweite Tranche ist schon im Verkauf. Eine Mindestabnahme für die Händler gibt es nicht und der Einkaufspreis ist attraktiv. Interessierte Unternehmen können sich an Wirtschaftsförderer Thomas Klinger wenden, Telefon 06196/804-211, um dort ihre Bestellungen und Anfragen zu platzieren.
Feiner Kakao spielt die Hauptrolle bei beiden Gepa-Schokoladensorten. Die besonders milde Zartbitterschokolade enthält 60 Prozent Kakao aus Lateinamerika oder der Dominikanischen Republik, mit Rohrohrzucker und echter Kakaobutter, ohne Emulgatoren. Bei der zartschmelzenden Vollmilch-Schokolade beträgt der Kakaoanteil mindestens 37 Prozent und der Kakao aus Kamerun macht die Schokolade zu einer süßen Köstlichkeit.
Selbst bei der Verpackung handelt es sich um die umweltfreundliche Naturflex-Folie, die zu 90 bis 94 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Sie ist biologisch abbaubar und gemäß EU-Norm kompostierbar. red

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