22. April 2021

„Mehr Testungen, mehr Sicherheit“

Das Rote Kreuz in Hessen begleitet die Einführung der Schulselbsttestungen. Auch in Schwalbach haben die Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes die Patenschaft an vier Schulen übernommen.

Um den Schulbetrieb so sicher wie möglich zu machen, gilt seit Montag an allen hessischen Schulen für Lehrerinnen und Lehrer sowie für Schülerinnen und Schüler eine Corona-Testpflicht. Laut Elternbrief des hessischen Kultusministeriums vom 12. April ist der Nachweis eines negativen Testergebnisses zwingende Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht der Jahrgangsstufen eins bis sechs und an der Notbetreuung.
Das DRK in Hessen begleitet vom 19. April bis zunächst 30. April in Form eines Patenschaftsmodells die Einführung der Antigen-Selbsttests an den hessischen Schulen. Für das DRK Schwalbach heißt dies die patenschaftliche Begleitung an vier Schulen in Schwalbach: der Albert-Einstein-Schule, der Friedrich-Ebert-Schule, der Geschwister-Scholl-Schule und der Kinderzeit-Grundschule. Erfahrene, fachkundige Patinnen und Paten des DRK sind in den ersten Tagen der Testdurchführung an den Schulen anwesend. Sie demonstrieren die Testdurchführung und unterstützen die Lehrkräfte bei der Anleitung zu den Selbsttests. Sie sind Ansprechpartner bei Fragen oder Unsicherheiten in der Anwendung der Testkits.
Die Tests werden als einfacher Nasenabstrich-Test im vorderen Bereich der Nase von den Schülern und den Lehrkräften jeweils an sich selbst durchgeführt. Die Testkits werden von der Landesregierung zur Verfügung gestellt.
Am Montag- und Mittwochvormittag konnte Roland Wendt, erster Vorsitzender des DRK Schwalbach, einer Gruppe Kinder in der Kinderzeit-Grundschule Schritt für Schritt die Handhabung der Tests vorführen. Gemeinsam mit den Lehrern hat er anschließend die Kinder bei der Durchführung der Selbsttestung begleitet und Fragen beantwortet. Eine sichere und fehlerfreie Handhabung der Tests kann dadurch gewährleistet werden. Die in der Pandemie besonders geforderten Lehrkräfte sind dankbar für die Unterstützung durch das Rote Kreuz. red

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