4. Mai 2021

Nächster Online-Vortrag des AK Avrillé über die Sängerin Barbara am Mittwoch, 19. Mai

Keine Bürgerfahrt nach Avrillé

Den französischen Freunden des AK Avrillé blieb oft nur der wöchentliche Besuch auf dem Markt, um Freunde und Bekannte zu treffen und Gutes für das leibliche Wohl zu erstehen. Foto: Petitpoisson

Zum zweiten Mal seit Beginn der Pandemie müssen die Mitglieder des Arbeitskreises Avrillé den Plan aufgeben, ihre Freunde in der französischen Partnerstadt im Rahmen der Bürgerfahrt zu besuchen.

Sie hatten gehofft, Ende Mai nach Avrillé zu fahren, um sich – nach zwei sehr intensiven Treffen mit umfangreichem Jubiläumsprogramm – diesmal viel Zeit für persönliche Begegnungen und Gespräche über aktuelle Themen zu nehmen. Auch wenn die Pandemie diese Pläne erst einmal durchkreuzt hat, findet ein reger Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern aus Avrillé und Schwalbach statt. Ein Thema sind dabei stets auch die Einschränkungen, die die Pandemie für alle gebracht hat.
Die Inzidenzzahlen in Frankreich und im Département Maine et Loire sind höher als im MTK, aber auch dort ist die Tendenz fallend. Ähnlich wie in Schwalbach sind in Avrillé die meisten Geschäfte zur Zeit geschlossen und Freunde können nur sehr eingeschränkt getroffen werden. Strenger als hier gab es bis Montag noch einen Bewegungsradius von nur zehn Kilometern. Seit Montag hat Frankreich den stufenweisen Ausstieg aus dem Lockdown begonnen.
Der AK Avrillé hat seit März sein Kulturprogramm für dieses Jahr trotz aller Einschränkungen wieder aufgenommen mit einem gut besuchten digitalen Vortrag über die Künstlerin Niki de Saint Phalle. Weitergehen wird es am Mittwoch, 19. Mai, mit einem Beitrag über die französische Sängerin Barbara, eine der ersten, die sich in den 60er Jahren mit ihren Chansons für die Versöhnung zwischen Deutschen und Franzosen engagiert hat.
Im Übrigen scheint die Aussicht, dass Veranstaltungen bald wieder analog stattfinden können, nicht allzu fern. Auf der Homepage des AK Avrillé www.freunde-avrille.eu kann man sich darüber informieren. Seit dem letzten Jahr ist der AK auch Mitglied in der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Frankfurt; über deren Vorträge in deutscher oder französischer Sprache kann man dort etwas erfahren. red

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