12. Mai 2021

Leserbrief

„Keine Krähen zu sehen“

Zum Leserbrief „Den Verursacher beim Schopf packen“ in der Ausgabe vom 5. Mai erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Elke Altvatter. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de.Ich fahre oft mit der S-Bahn an der der Haltestelle Schwalbach Nord vorbei und sehe sehr oft die gesamte Haltestelle mit Müll übersät. Müll der „unachtsam“ weggeworfen wird, wie Katrin Behrens, stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Schwalbacher Blättchen vom 28. April mitteilte. In Mülleimer tauchende Krähen sind mir noch nie aufgefallen.
Letzte Woche fuhr ich mit dem Fahrrad den kleinen Pfad parallel zur Deutsche Bank Richtung Hellweg entlang und sah linker Hand mehrere blaue Säcke gefüllt mit Unrat am Wegesrand liegen. „Unachtsam“ weggeworfen oder gar von Krähen dort abgelegt? 
Nachdem ich den Beitrag von Monika Gernet im Gelben Blättchen gelesen hatte, fuhr ich anschliessend mit der S-Bahn nach Eschborn-Süd, um zu Fuß den Baumarkt Hellweg zu erreichen. Die Haltestelle Schwalbach Nord war erneut mit Müll übersät, kein voller Mülleimer und auch keine tauchenden Mülleimerkrähen zu sehen.
Auf meinem Fußweg zum Baumarkt Hellweg sah ich diesmal noch mehr blaue Säcke gefüllt mit Unrat liegen, insgesamt zwölf Stück sowie mehrere mannshohe Glasscheiben. Zusätzlich der ganz normale „unachtsam“ weggeworfene Unrat überall verstreut, der die Gegend verschandelt.

Elke Altvatter,
Schwalbach

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