18. Mai 2021

SPD zeigt Flagge: „Da haben Homo- und Transphobie keinen Platz“

Schwalbach ist bunt

Mit Regenbogenfahnen wollen SPD-Anhänger wie die Schwalbacher Stadtverordneten Selina Sanbakli (links) und Amelie Ludwig-Dinkel ein Zeichen gegen die Diskriminierung und Gewalt gegenüber Menschen, die homosexuell, bisexuell, intergeschlechtlich oder transgender sind. Foto: SPD

Am vergangenen Montag war der „IDAHOBIT“-Tag. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich die ziemlich sperrige englische Bezeichnung „International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia, and Transphobia“, also der „Internationale Tag gegen Diskriminierung und Gewalt gegenüber Menschen, die homosexuell, bisexuell, intergeschlechtlich oder transgender sind“.

Am 17. Mai 1990 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die längst überfällige Entscheidung getroffen, Homosexualität aus dem Krankheitsregister zu entfernen. Erst 2018 wurde auch Transsexualität gestrichen.
Die SPD Schwalbach solidarisierte sich an diesem und an jedem anderen Tag mit der „queeren“ Community, also mit Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen, und möchte deswegen auch in der Zeit der Pandemie auf das Thema aufmerksam machen. Etliche Mitglieder schmückten deswegen am vergangenen Montag ihre Fenster und Balkone mit Regenbogenfahnen und setzen dadurch ein farbenfrohes, deutliches Zeichen gegen Homo- und Transfeindlichkeit. red

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