Eine Delegation aus Schwalbach hat Mitte September die polnische Partnerstadt Olkusz besucht. Höhepunkt dort war die Ernennung von Günter Pabst zum Ehrenbürger.
Auch Bürgermeister Alexander Immisch reiste in die polnische Stadt um an der feierlichen Sitzung des Olkuszer Stadtrates teilzunehmen. Die Ehrenbürgerwürde wird Günter Pabst zu Teil, weil er sich wie kein Zweiter für die Städtepartnerschaft mit Olkusz eingesetzt hat. Er gehörte vor mehr als 25 Jahre zu den Initiatoren der Verbindung und ist bis heute Vorsitzender des Arbeitskreises, der sich in Schwalbach um die Städtepartnerschaft kümmert. In der Begründung der Stadt Olkusz heißt es: „Er setzt ein Beispiel, dass es – in Erinnerung an die schwierige Geschichte – möglich ist, durch Kontakte zwischen den lokalen Gemeinschaften friedlich, freundschaftliche, nachbarschaftliche Beziehungen aufzubauen.“
Günter Pabst rekapitulierte in seiner Dankesrede noch einmal, wie seine besondere Beziehung zu Polen gewachsen ist, obwohl er dort keine Verwandte hat. Für ihn sei spätestens nach dem Fall der Mauer klar gewesen, dass Schwalbach eine Städtepartnerschaft mit einer polnischen Stadt schließen solle. 1998 sei es dann soweit gewesen.
Alexander Immisch bezeichnete es als „besondere Ehre“, dass Günter Pabst die Auszeichnung der Stadt Olkusz erhält. Er erklärte seinen polnischen Zuhörern auch, welche Bedeutung Günter Pabst für die Städtepartnerschaft hat: „In Schwalbach ist kein Name so eng mit dem Namen der Stadt Olkusz verbunden wie der von Günter Pabst. red